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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Und damit konnte das bislang dürftige Torverhältnis begradigt werden. „Ich musste 13 Neue einbauen und das benötigt seine Zeit“, ist der Trainer mit der Entwicklung zufrieden.
Kein Wunder. Der Beginn ist holprig verlaufen, aber jetzt marschiert Recklinghausen. Und der Weg nach vorne soll fortgesetzt werden. „Die Jungs mussten sich an das Tempo gewöhnen“, merkt Anders an: „Aber jetzt müssen wir keinen Gegner fürchten.“
Das Selbstvertrauen soll am Sonntag der Hombrucher SV zu spüren bekommen. Denn der vierte Auswärtssieg der Saison wäre die perfekte Eigenwerbung für das anstehende Lokal-Derby gegen Erkenschwick. Anders, der unweit des Stimbergs wohnt, fiebert diesem Schlager schon entgegen. „Aber vorher müssen wir uns auf den HSV konzentrieren“, kann der Coach gegen den Aufsteiger personell aus dem Vollen schöpfen. Und mit Hombruch, dem Knaller gegen Erkenschwick und danach Oestrich könnte der FC 96 nach ganz vorne marschieren. „Da geht noch etwas“, lacht Anders.
Auch sein Routinier Mirko Eisen ist sich sicher, dass „wir die kleine Krise überstanden haben“. Wird also der Aufstieg angepeilt? „Wenn wir den Stand, wie wir aktuell spielen, beibehalten, dann kann man sicherlich darüber reden“, gibt Eisen zu. Anders verschiebt den Sprung nach oben lieber auf die neue Saison: „Wenn wir diese Truppe zusammenhalten, dürfte es passen.“ Es läuft eben rund.
