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Wuppertaler SV
Nach 2:0-Sieg über Wegberg-Beeck - Das sagen die Trainer

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Wuppertaler SV: Nach 2:0-Sieg über Wegberg-Beeck - Das sagen die Trainer
Foto: Stefan Rittershaus
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Der Wuppertaler SV besiegte den FC Wegberg-Beeck mit 2:0 (1:0). Damit verteidigten die Bergischen die Tabellenspitze.

Der Wuppertaler SV bleibt weiterhin das einzige Team der Regionalliga West ohne eine Niederlage. Gegen Aufsteiger FC Wegberg-Beeck sicherten sich die Bergischen dank eines 2:0-Heimsiegs den fünften Dreier im sechsten Spiel.

Darüber hinaus verteidigte die Mannschaft von WSV-Coach Hüzeyfe Dogan vor 1.900 Zuschauern in der Velberter IMS Arena die Tabellenspitze, die für eine Nacht Rot-Weiß Oberhausen eingenommen hatte.

Nachdem sich der WSV unter der Woche erst nach quälenden 120 Minuten in der 1. Runde des Niederrheinpokals gegen Landesligist FC Remscheid durchgesetzt hatte, machten die Rot-Blauen gegen Wegberg-Beeck von Beginn an klar, wer der unangefochtene Favorit ist.

Der Lohn: Eine frühe 1:0-Führung durch einen Treffer von Charlison Benschop in der 11. Minute. „Von der ersten Minute an hat man gesehen, dass wir ein schnelles Tor machen wollten. Das ist uns gelungen und wahr sehr wichtig, auch für die Köpfe“, erklärte Dogan wohl auch mit Rückblick auf das Remscheid-Spiel.

Wuppertaler SV: Patzler – Pytlik Dams, Schweers – Bulut (83. Itter), Peitz, Tunga (66. Hagemann), Göckan (66. Pires), Saric (73. Beckhoff) – Benschop, Marceta (73. Korzuschek)

FC Wegberg-Beeck: Hasenbein – Hoffmanns, Hühne, Hülsenbusch, Post (46. Pesch) – Cartus, Wilms (75. Vinci), Leersmacher, Braun (87. Fensky) – Hasani (60. Stromberg), Kleefisch (75. Torrens)

Schiedsrichter: Marcel Benkhoff

Tore: 1:0 Benschop (11.), 2:0 Schweers (64.)

Gelbe Karten: Tunga – Hühne, Braun

Zuschauer: 1.900

Doch trotz teilweise drückender Überlegenheit blieb es zur Pause beim 1:0. „In der Halbzeit haben wir gesagt, dass wir einen Treffer nachlegen müssen. Denn so ein Spiel kann auch mal aus dem Nichts in die andere Richtung gehen. Das hat man ja auch bei Dortmund gegen Heidenheim gesehen. Genau das wollten wir verhindern“, merkte Dogan an. Rund 10 Minuten nach Wiederanpfiff setzte Lion Schweers mit seinem Kopfballtor zum 2:0 die Vorgabe seines Trainers in die Tat um. Dabei blieb es dann auch, obwohl der WSV noch einige Möglichkeiten hatte.

„Zum Ende hin hätten wir natürlich noch das ein oder andere Tor mehr machen können. Aber wir haben zu Null gespielt. Damit bin ich zufrieden“, freute sich Dogan.


Durch den Sieg grüßen die Bergischen in der Tabelle weiterhin von ganz und haben nun einen Zähler Vorsprung auf Verfolger Fortuna Köln. Mit Blick auf das Tableau betonte Dogan: „Wir genießen jetzt den Moment. Dann konzentrieren wir uns auf Paderborn.“

Auf der anderen Seite war Gäste-Trainer Mark Zeh bereits vor dem Spiel klar, dass es für sein Team schwer werden würde zu punkten. „Wir wussten natürlich, dass Wuppertal Favorit ist. Für uns muss schon viel passieren, damit wir hier etwas mitnehmen“, sagte der Beecker Coach. Er hätte zwar gerne länger bei seinem Team hinten die Null gesehen, konnte aber schlussendlich mit der Niederlage leben: „Wichtig in solchen Spielen ist, dass du kein frühes Gegentor bekommst. Das war dann relativ schnell erledigt. Trotzdem mache ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf. Wir haben gegen einen guten Tabellenführer 0:2 verloren und das auch zurecht.“

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