Nach den Erfolgen beim SV Lippstadt und der Gala-Vorstellung gegen Alemannia Aachen will Rot-Weiß Oberhausen am Samstag (26. August, 14 Uhr, RevierSport-Liverticker) den nächsten Dreier einfahren.
"Wir wollen natürlich da weitermachen, wo wir in den letzten Spielen aufgehört haben. Wir wollen dem Spiel früh unseren Stempel aufdrücken und in unsere Abläufe kommen. Ziel ist es, mit der gleichen Intensität und Energie ins Spiel zu gehen, wie gegen Aachen. Wenn wir das schaffen und unsere Stärken erneut gut ausspielen bin ich überzeugt davon, dass wir den nächsten Sieg einfahren werden", meinte Jörn Nowak vor dem Duell gegen Aufsteiger FC Gütersloh.
Nachdem Fabian Holthaus das Spiel gegen Aachen kurzfristig verpasste, stellte sich bei der Untersuchung heraus, dass es sich um keine strukturelle Verletzung der Muskulatur handelt. Demnach wird Holthaus am Samstag bereits wieder zum RWO-Kader gehören. Zudem hat Nico Klaß seinen grippalen Infekt auskurieren können. Somit stehen Nowak alle Spieler zur Verfügung.
Gütersloh kommt mit vier Punkten aus drei Spielen
Der FC Gütersloh, der aktuell erst bei drei Regionalliga-Spielen steht - die Velbert-Begegnung wurde aufgrund der Gütersloher DFB-Pokal-Runde gegen Holstein Kiel (0:1) verlegt -, ist ordentlich gestartet und hat einen Sieg, ein Remis und eine Niederlage vorzuweisen.
FCG-Routinier Julian Schauerte meinte noch vor dem Gang ins Stadion Niederrhein gegenüber RevierSport: "Die Offensive der Oberhausener ist richtig stark. Spieler wie Sven Kreyer oder Moritz Stoppelkamp würden sicherlich auch einige Drittligisten gerne in ihren Reihen haben. Das wird ein harter Kampf, den wir unbedingt annehmen müssen, um in Oberhausen zu überraschen."
Und, klar: Vor vielleicht 3000 plus X Fans in Oberhausen wird es für Gütersloh eine besondere Kulisse geben. "Darauf freuen wir uns doch. Dafür ist die Mannschaft aufgestiegen, um solche Spiele bestreiten zu dürfen", betonte Schauerte.