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3. Liga
Aufstiegsspiele - auch der zweite Teilnehmer steht nun fest

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3. Liga: Aufstiegsspiele - auch der zweite Teilnehmer steht nun fest
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Jubel bei Energie Cottbus: Der Traditionsklub feiert die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost und zieht in die Aufstiegsspiele zur 3. Liga ein.

Über weite Strecken der Saison lieferten sich Energie Cottbus und Rot-Weiß Erfurt einen Zweikampf um die Meisterschaft in der Regionalliga Nordost. Am vorletzten Spieltag fiel die Entscheidung: Mit einem 1:0-Sieg gegen den SV Babelsberg sicherte sich Cottbus den Titel, ist bei sechs Punkten Vorsprung nicht mehr von Erfurt einzuholen.

Nun ist der FCE nur noch zwei Begegnungen vom Aufstieg in die 3. Liga entfernt. In den Entscheidungsspielen treffen die Brandenburger auf die Meister der Regionalliga Bayern, die SpVgg Unterhaching - vorausgesetzt, die Bayern erhalten die Lizenz. Dafür müssen sie Auflagen erfüllen. Die Partien sind für den 7. und 11. Juni angesetzt, die Anstoßzeiten noch nicht terminiert.

Während Cottbus-Verfolger Erfurt am Sonntag patzte und eine 2:0-Führung gegen Chemie Leipzig verspielte (2:2), erledigte Energie seine Aufgabe erfolgreich. Eric Hottmann schoss das Team von Claus-Dieter Wollitz gegen Ende der ersten Halbzeit zur Führung (38.). Im zweiten Durchgang entschied der Schiedsrichter zudem auf Elfmeter für Cottbus, nahm die Entscheidung aber nach Beratung mit seinem Assistenten wieder zurück. Das 1:0 zitterten die Gastgeber dennoch über die Zeit.

Der Jubel im Stadion der Freundschaft war beim Abpfiff natürlich groß, ein Platzsturm der rund 12.000 Zuschauer im Stadion blieb aber zunächst aus - immerhin wird der Rasen noch für die Aufstiegsspiele in einem guten Zustand gebraucht. Jetzt winkt dem Verein die Rückkehr in die 3. Liga nach vier Jahren. Nach dem Sieg am Sonntag ist das abschließende Regionalliga-Heimspiel gegen den FSV Luckenwalde am kommenden Spieltag sportlich bedeutungslos.

Die Aufsteiger aus den übrigen Regionalliga-Staffeln stehen bereits fest. Im Westen setzte sich Preußen Münster bereits vor einigen Wochen durch, im Norden der VfB Lübeck. In der Regionalliga Südwest feierte die SSV Ulm am gestrigen Samstag den Sprung in die 3. Liga. Neu in die Liga kommt außerdem der SV Sandhausen, der bereits als Absteiger aus der 2. Bundesliga feststeht.

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