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Rot-Weiß Oberhausen
Terranova schwärmt: "Der beste Freistoßschütze, den ich kenne"

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Rot-Weiß Oberhausen: Terranova schwärmt: "Der beste Freistoßschütze, den ich kenne"
Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen hat durch einen Geniestreich von Anton Heinz mit 1:0 gegen Borussia Mönchengladbach II gewonnen. Sein Trainer lobte anschließend seine Freistoßtechnik.

Es war die 72. Spielminute im Duell zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Borussia Mönchengladbach II, als Kelvin Lunga kurz vor dem Strafraum zu Fall gebracht wurde und alle Anwesenden im Stadion Niederrhein wussten: Das ist einer für Anton Heinz.

Und RWOs Nummer Sieben lieferte und versenkte den Ball traumhaft rechts oben im Winkel. Schon beim Hinspiel in Mönchengladbach hatte der Linksaußen dreimal getroffen, einmal davon ebenfalls per direktem Freistoß.

Sein Trainer Mike Terranova war, anders als sein Kollege Eugen Polanski, der von einem Spezialisten gegen sein Team sprach, voll des Lobes für seinen Freistoßexperten. „Für diese Momente ist Anton dann auch einfach da“, betonte der RWO-Coach. „Das ist ja bei weitem nicht das erste Mal, dass er so einen reinhaut. Das ist der beste Freistoßschütze, den ich kenne.“

Auch für einen anderen Akteur hatte das Oberhausener Urgestein ein Sonderlob übrig. „Tanju Öztürk muss hier einfach mal erwähnt werden“, stellte Terranova heraus. „Der lag die ganze Woche flach, hat pro Tag eine Infusion bekommen und liefert hier gegen so einen starken Gegner ein so gutes Spiel ab. Das ist schon etwas Besonderes.“

Wir werden auf gar keinen Fall irgendeinen Gegner unterschätzen, nur weil sie Letzter sind und nur so und so viele Tore geschossen haben. In dieser Liga kann eh jeder jeden schlagen und wir müssen auswärts selber genug an uns arbeiten

Mike Terranova

Durch den Erfolg über den Tabellenzweiten konnten sich die Oberhausener in der Tabelle zumindest um einen Platz auf Rang acht nach oben schieben. Der Rückstand auf die Borussia, die nun Dritter ist, beträgt aber nur fünf Punkte.

Da kommt der nächste und letzte Gegner vor der Winterpause vielleicht gerade recht. Kommenden Samstag gastieren die Kleeblätter beim Tabellenletzten SV Straelen, der in der laufenden Saison im eigenen Stadion erst einen Sieg und nur drei Tore bejubeln konnte. Wenn die Oberhausener also an ihrer Auswärtsschwäche arbeiten wollen, dürfte das anstehende Spiel die beste Gelegenheit dazu sein.

Von solchen Gedanken wollte „Terra“ allerdings nichts hören. „Wir werden auf gar keinen Fall irgendeinen Gegner unterschätzen, nur weil sie Letzter sind und nur so und so viele Tore geschossen haben. In dieser Liga kann eh jeder jeden schlagen und wir müssen auswärts selber genug an uns arbeiten, deswegen konzentrieren wir uns einfach darauf, in Straelen drei Punkte zu holen und mit einem Erfolgserlebnis in die Winterpause zu gehen.“

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