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Das sagen die Trainer zum knappen RWO-Sieg gegen Gladbach II

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Regionalliga: Das sagen die Trainer zum knappen RWO-Sieg gegen Gladbach II
Foto: Micha Korb
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Rot-Weiß Oberhausen hat den Heimspiel-Abschluss für das Jahr 2022 erfolgreich gestalten können. Mit 1:0 gewannen die Kleeblätter gegen die Borussia Mönchengladbach II.

Zum fünften Mal in Folge hat Rot-Weiß Oberhausen in einem Ligaspiel der Regionalliga West exakt ein Tor geschossen. Dieses Mal reichte es aber dank einer guten Leistung in der Defensive zu einem 1:0 gegen den bis dato Tabellenzweiten Borussia Mönchengladbach II.

Lange Zeit sah das Spiel nach einem – zumindest für den neutralen Beobachter – müden 0:0 aus, doch dann bewies Anton Heinz nach 72 Zeigerumdrehungen mal wieder, warum sein linker Fuß in der ganzen Liga so gefürchtet wird und versenkte einen Freistoß direkt in den Winkel zum spielentscheidenden Treffer.

RWO-Trainer Mike Terranova war zufrieden mit dem erfolgreichen letzten Heimspiel des Jahres. "Wir haben absichtlich etwas defensiver aufgestellt, weil wir den Gladbachern nicht so viel Raum lassen wollten, das Zentrum dicht bekommen, über Umschaltmomente kommen und dem Gegner etwas den Spaß am Spiel nehmen wollten. Das hat auch ganz gut geklappt. So gab es halt etwas weniger Torchancen, es war aber kein langweiliges Spiel, weil beide Mannschaften sehr gut verteidigt haben."

Sein Trainerkollege Eugen Polanski bestätigte den RWO-Coach in seinem Plan. "Wir hatten Oberhausen schon etwas offensiver erwartet. Das hat uns ein wenig überrascht, wie defensiv sie aufgetreten sind", gab der Ex-Profi zu.

"Trotzdem wollten wir zu unserem Spiel finden, egal was der Gegner macht und in welcher Formation. Das hat aber leider fast überhaupt nicht funktioniert. Wir hatten viel zu viele Kontakte am Ball und sind so nicht in unsere gewohnte Ballzirkulation gekommen."

Nicht nur deshalb war der Fohlen-Trainer auf der Pressekonferenz etwas angefressen. "Da gibt es anscheinend einen Spieler bei RWO, der besonders gerne gegen uns trifft", haderte Polanski mit dem erneuten Traumtor von Anton Heinz, der schon im Hinspiel drei sehenswerte Tore gegen die Borussia erzielt hatte. "Trotzdem haben wir uns die Niederlage selbst zuzuschreiben, weil wir über weite Teile des Spiels einfach nicht gut Fußball gespielt haben."

Terranova hingegen war sehr erleichtert über die drei Punkte. "Wir nehmen den knappen Sieg sehr gerne mit. Das gibt uns hoffentlich in unserer aktuellen Phase, in der wir nicht so Fußball spielen, wie wir uns das alle erhoffen, wieder ein Stück Selbstvertrauen. Jetzt müssen wir endlich auch mal auswärts punkten und in Straelen den nächsten Dreier holen."

Die Partie beim SV Straelen - und damit das letzte Spiel vor der Winterpause - findet am kommenden Samstag statt. Für Polanski und seine Mannschaft geht es zeitgleich im heimischen Stadion gegen den 1. FC Düren.

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