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Regionalligisten glanzlos, Aachen baut Serie vor RWO-Duell aus

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Mittelrheinpokal: Regionalligisten glanzlos, Aachen baut Serie vor RWO-Duell aus
Foto: Thorsten Tillmann
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Die Favoriten im Mittelrheinpokal sind erwartungsgemäß ins Viertelfinale eingezogen. Für Alemannia Aachen geht eine Serie weiter.

Zum Abschluss des Achtelfinals im Mittelrheinpokal haben die Regionalligisten Alemannia Aachen und der 1. FC Düren ihre Aufgaben glanzlos, aber erfolgreich gelöst.

Die Alemannia kam den A-Ligisten VfR Wipperfürth nicht über einen 2:1-Sieg hinaus. Düren setze sich mit 1:0 bei Borussia Freialdenhoven aus der Mittelrheinliga durch. Die Partien am Mittwochabend bildeten den Abschluss der zweiten Runde. Als Termin für das Viertelfinale ist der 22. Februar 2023 vorgesehen.

Viktoria Köln, der einzige Drittligist im Wettbewerb, hatte sein Ticket bereits am Wochenende gelöst (3:0 gegen FC Pesch). Die bislang größte Überraschung ereignete sich in der ersten Runde. Da scheiterte Regionalligist Fortuna Köln am klassentieferen FC Hürth (1:3 nach Verlängerung).

Beim knappen Aachener Sieg sah es zunächst aus, als würde der haushohe Favorit die Partie klar dominieren können. Elsamed Ramaj traf zur frühen Führung (3.). Doch Wipperfürth kam zurück (Dean-Robin Paes/22.) und blieb bis zum Ende im Spiel, da die Alemannia nicht mehr als das 2:1 durch Felix Heim (25.) zustande brachte.

"Natürlich hätten wir uns eine deutlichere Partie und auch ein deutlicheres Ergebnis gewünscht. Wir haben uns das Leben selbst schwer gemacht", haderte Interimstrainer Helge Hohl anschließend in den Vereinsmedien. "Man muss aber auch sagen, dass die Wipperfürther das richtig gut gemacht haben. Am Ende spricht im Pokal keiner mehr über das Ergebnis, es zählt eine Runde weiterzukommen."

Auch wenn sich sein Team nicht mit Ruhm bekleckerte, setzte der Coach eine eindrucksvolle Serie fort. Seitdem Hohl im Oktober von Fuat Kilic übernommen hat, ist die Alemannia ungeschlagen. Es war bereits das achte Pflichtspiel am Stück ohne Niederlage. Nun wird die Serie auf eine harte Probe gestellt: Am Samstag kommt Rot-Weiß Oberhausen zum Rückrundenstart der Regionalliga nach Aachen. Mit einem Sieg könnte die Alemannia (Platz vier) RWO (Platz acht) auf Distanz halten. Bei einer Niederlage würde Oberhausen nach Punkten gleichziehen.

Mittelrheinpokal: Die Viertelfinalisten

Viktoria Köln (3. Liga)

Alemannia Aachen (Regionalliga)

1. FC Düren (Regionalliga)

SV Eintracht Hohkeppel (Mittelrheinliga)

Bonner SC (Mittelrheinliga)

BCV Glesch-Paffendorf (Mittelrheinliga)

FC Hürth (Mittelrheinliga)

Blau-Weiß 06 Köln (Bezirksliga)

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