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Kaan-Marienborn
So denkt Lukas Scepanik über den MSV und RWE

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Kaan-Marienborn: So denkt Lukas Scepanik über den MSV und RWE
Foto: firo
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Mit dem 1. FC Kaan-Marienborn liegt Lukas Scepanik in der Regionalliga West voll im Soll. Nach dem Sieg gegen Wattenscheid (2:1) sprach der Linksverteidiger über seine Ex-Klubs.

Nach dem furiosen Saisonstart geriet der Motor des 1. FC Kaan-Marienborn zuletzt etwas ins Stocken. Am Samstag feierte der Aufsteiger im Heimspiel gegen die SG Wattenscheid 09 den ersten Dreier nach zuletzt sieben Spielen ohne Sieg. „Wir haben schon in der ersten Halbzeit sehr viel investiert. Leider hat nicht alles funktioniert. Am Ende des Tages hat sich der Einsatz und unsere Moral gelohnt und wir haben das Spiel gedreht“, freute sich Lukas Scepanik, der nach Abpfiff noch einige Zeit mit seinen Mannschaftskollegen feierte.

Der gelernte Linksverteidiger, der sich bei den Siegenern als Außenspieler auch gerne offensiv mit einschaltet, spricht mit Blick auf die Zielsetzung nur vom Klassenerhalt. Durch den Heimerfolg am Samstag setzte sich der Klub wieder im Tabellenmittelfeld fest. „Es gibt wie zuletzt in der Saison immer Phasen, in denen es auf und ab geht. Wichtig ist, dass wir als Einheit zusammenstehen, den Kopf nicht verlieren, die Ruhe bewahren und uns auf unsere Qualitäten besinnen“, sagt der 28-Jährige.

MSV/RWE: Scepanik glaubt an Klassenerhalt

Scepanik ist nicht der einzige prominente Name im Team von Thorsten Nehrbauer. Neben dem ehemaligen Zweitliga-Profi Julian Schauerte schnürt mit Enzo Wirtz ein Ex-Essener die Schuhe beim ambitionierten Aufsteiger. Auch Scepanik stand in der Saison 2018/2019 an der Hafenstraße unter Vertrag, ehe der gebürtige Kölner anschließend für zwei Jahre beim MSV Duisburg spielte und unter Torsten Lieberknecht nur knapp den Aufstieg in die zweite Liga verpasste.

Wenn es die Zeit als Familienvater zulässt, blickt der Abwehrmann noch mit einem Auge auf seine Ex-Klubs. „Ich schaue mir die Spiele ab und zu an. Bei beiden geht es auf und ab. Aber ich bin mir sicher, dass sich am Ende beide in der Liga halten und auch dort festsetzen werden. Für mehr wird es erst mal nicht reichen“, sagt Scepanik.

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