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RWO gegen MSV
Das sagt Mickels vor dem Derby gegen seinen Ex-Klub

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Foto: Micha Korb.
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In der zweiten Runde des Niederrheinpokals kommt es zum Derby zwischen Rot-Weiß Oberhausen und dem MSV Duisburg. RevierSport hat mit Leroy Mickels gesprochen.

Am Freitagabend (19 Uhr) ist es soweit: Rot-Weiß Oberhausen trifft im Niederrheinpokal (2. Runde) auf den Revierrivalen MSV Duisburg. Zwar geht die Mannschaft von Trainer Mike Terranova als Außenseiter in die Partie, doch vor einem großen Publikum möchte RWO einen Überraschungscoup landen.

Für Oberhausens Leroy Mickels wird es ein ganz besonderes Spiel. Von 2019 bis 2021 lief der 27-Jährige für den MSV Duisburg auf und bestritt in diesem Zeitraum 58 Pflichtspiele für die Zebras (sechs Tore, zwölf Vorlagen). In seiner ersten Drittliga-Saison beim MSV kam Mickels auf 14 Torbeteiligungen und gehörte zu den Aktivposten in der Duisburger Offensive. 2021 folgte der Wechsel zum Pleiteklub Türkgücü München, wo er vor der Insolvenz elf Partien in der dritthöchsten Spielklasse absolvierte.

RevierSport hat vor dem Pokalduell mit RWO-Flügelflitzer Leroy Mickels (27) über das Aufeinandertreffen mit seinem Ex-Klub gesprochen:

Ich erwarte ein hitziges Duell. Das gehört auch zu so einem Pokalspiel dazu. Wenn wir unser Spiel durchziehen und das der Duisburger stoppen, dann denke ich schon, dass wir die nächste Runde erreichen können. Wir brauchen das nötige Glück, aber auch viel Mut.

Leroy Mickels.

Leroy Mickels, der Saisonstart ist mit nur zwölf Punkten aus neun Spielen für Eure Ambitionen enttäuschend verlaufen. Was sind die Gründe dafür?

Das ist eine gute Frage und schwer zu beantworten. Wir hatten mehrere verletzte Leistungsträger, die wichtig für unser Spiel sind. Ich denke, dass wir uns als Mannschaft noch finden müssen, aber auf dem richtigen Weg sind. Wir greifen wieder an.

In der Liga haben Sie bislang ein Tor erzielt und zwei weitere vorbereitet. Dazu kommen drei Treffer im Niederrheinpokal. Sind Sie persönlich mit dem Start in Oberhausen zufrieden?

Der Start war ganz in Ordnung, aber da ist noch deutlich Luft nach oben. Ich denke, dass noch mehr von mir kommen wird. Ähnlich wie die Mannschaft bin ich auch auf dem Weg, mich weiter zu verbessern.

Am Freitag kommt es in der zweiten Pokal-Runde zum Aufeinandertreffen mit Ihrem Ex-Klub MSV Duisburg. Wie groß ist die Vorfreude?

Die Vorfreude ist sehr groß. Ich habe noch viel Kontakt mit den alten Mitspielern. Der Verein war und ist etwas Besonderes für mich. Ich fiebere dem Spiel entgegen und hoffe natürlich, dass wir die Partie gewinnen.

Sie haben zwischen 2019 und 2021 insgesamt über 50 Pflichtspiele für den MSV bestritten. Wie sind Ihre Erinnerungen an die Zeit bei den Zebras?

Das war eine super Zeit, vor allem das erste Jahr. Da haben wir nur knapp den Aufstieg in die 2. Liga verpasst. Bis zu der Corona-Pause waren auch noch Fans im Stadion. Ich erinnere mich an viele Highlights, wie das Heimspiel gegen Kaiserslautern (3:1-Sieg, Anm. d. Red.). Das war sehr besonders.

Was erwarten Sie für eine Partie am Freitagabend und worauf wird es ankommen? Wie könnt Ihr die nächste Runde erreichen?

Ich erwarte ein hitziges Duell. Das gehört auch zu so einem Pokalspiel dazu. Wenn wir unser Spiel durchziehen und das der Duisburger stoppen, dann denke ich schon, dass wir die nächste Runde erreichen können. Wir brauchen das nötige Glück, aber auch viel Mut.

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