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Tugrul Erat befindet sich auf Vereinssuche

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Ex-RWO und -MSV: Tugrul Erat befindet sich auf Vereinssuche
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Er trug das Trikot vom MSV Duisburg, Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen. Derzeit ist Tugrul Erat auf der Suche nach einem neuen Verein.

Es fing so vielversprechend an zwischen Tugrul Erat und Rot-Weiß Oberhausen. Doch nach einer enttäuschenden zweiten Saison mit nur einem Einsatz folgte Anfang dieses Jahres der Wechsel zu Alemannia Aachen. Jetzt ist er vereinslos.

"Mein Berater schaut sich gerade um", gewährt der 30-Jährige einen kleinen Einblick in den derzeitigen Stand seiner Vereinssuche. Als mögliche Ziele nennt Erat Deutschland, aber auch die Türkei. "Eventuell könnte da was zustande kommen. Mal schauen, was sich für Türen öffnen", kann sich der Verteidiger eine Rückkehr durchaus vorstellen.

Im Januar 2019 war er nach einem halben Jahr beim SV Straelen in die dritte türkische Liga gewechselt. Zuvor hatte er das Trikot vom MSV Duisburg und Fortuna Düsseldorf getragen, wo er auch ausgebildet wurde. In seiner Vita stehen 42 Zweitligaspiele (zwei Tore, eine Vorlage) und 156 Einsätze (26 Tore, 28 Vorlagen) in der Regionalliga.

Die Karriere von Tugrul Erat:

Fortuna Düsseldorf, 2011 bis 2016

MSV Duisburg, bis Juli 2018

SV Straelen, bis Januar 2019

Karagümrük, bis Januar 2020

Bayrampasa, bis Juli 2020

RW Oberhausen, bis Januar 2022

Alemannia Aachen, bis Juli 2022

Angebote aus ähnlichen Regionen des Fußballs erhofft Erat sich für die nächsten Tage und Wochen. "Ich bin jederzeit bereit und halte mich fit, um das Bestmögliche für meine fußballerische Zukunft zu machen." Mit seinen mittlerweile 30 Jahren sei er zudem in einem Alter, "in dem ich Erfahrung in jede Mannschaft mitbringe."

Dabei hätte er sich einen Verbleib bei seinem letzten Arbeitgeber durchaus vorstellen können. Nach dem Klassenerhalt der Alemannia hatten sich Verein und Spieler zusammengesetzt. "Aachen war da auch mein erster Ansprechpartner. Trainer Fuat Kilic meinte, dass er gerne mit mir weiterarbeiten würde, die finanzielle Situation aber schwierig sei."

Erats gewünschtes Gehalt konnte der Verein nicht stemmen, weshalb man im Guten auseinandergehen musste. "Mit Trainer Kilic habe er immer noch Kontakt." Dennoch sei es von dem Zeitpunkt an für Erat notwendig gewesen, nach vorne zu schauen. "Mal schauen, wo meine Reise weitergeht. Norden, Süden, Osten, Westen - ich bin für alles offen."

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