Der Wuppertaler SV will in der kommenden Saison den nächsten Schritt machen und oben anklopfen. Nach einer herausragenden Serie mit einem starken dritten Platz und der bitteren Final-Niederlage im Niederrheinpokal gegen Straelen (0:1) soll die Saison 2022/2023 noch ein Stück erfolgreicher werden.
Damit das gelingt, arbeiten die Verantwortlichen um Sportchef Stephan Küsters akribisch an der zukünftigen Mannschaft. Dabei haben die Wuppertaler mit Semir Saric (Kickers Offenbach) und Felix Backszat (Fußballpause, inklusive Brasilien-Aufenthalt) zwei wichtige Leute verloren. Mit Kingsley Sarpei und Niklas Heidemann, ebenfalls zwei Eckpfeiler, wurde noch nicht verlängert. "Wir befinden uns in guten Gesprächen", erklärt Küsters am Mittwoch (8. Juni 2022) gegenüber RevierSport. Auch hinter der Zukunft von Isaak Akritidis steht noch ein Fragezeichen.
Derweil werden mit Joelle Tomczak, Niklas Fensky, Michele Cordi, Payam Safarpour-Malekabad, Jannis Kübler, Dominik Bilogrevic (alle Ziel unbekannt) und Phillip Aboagye (SC Wiedenbrück) sieben Spieler gehen.
Aktuell - ohne die möglichen Verlängerungen von Sarpei, Heidemann und Akritidis - sind im Team von Trainer Björn Mehnert noch sechs Kaderplätze offen. "Wir sind da voll im Zeitplan und lassen uns nicht hetzen. Wir haben schon jetzt einen ordentlichen Kader beisammen und werden auch noch gute Leute dazuholen. Wir freuen uns auf die neue Saison", betont Küsters.