Der Wuppertaler SV trifft am Mittwochabend (18 Uhr) im heimischen Stadion am Zoo auf die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf. Die Zielsetzung für diese Partie ist eindeutig: Wuppertal möchte das erste Heimspiel seit dem 19. März – 3:0-Sieg gegen den SV Lippstadt – erfolgreich gestalten und auf Tabellenplatz drei springen. Um dieses Vorhaben zu erreichen, ist ein Dreier gegen die Landeshauptstädter Pflicht. "Das wird natürlich nicht einfach. Aber das war es in Wiedenbrück auch nicht, und da haben wir durch eine gute Mannschaftsleistung gewonnen", erklärte Sportchef Stephan Küsters gegenüber der "Wuppertaler Rundschau".
Kevin Pytlik (gesperrt), Valdet Rama (verletzt) und Kingsley Sarpei (erkrankt) fallen aus, auch der Einsatz von Kapitän Felix Backszat (Magen-Darm-Infekt) ist fraglich.
Mit einem Sieg hätte der WSV 66 Punkte nach 32 Spielen auf dem Konto und könnte den Abstand auf den Tabellenführer Preußen Münster auf sieben Zähler verkürzen. Der 50-jährige Küsters möchte die Spannung hochhalten: "Die Liga ist sehr eng zusammen. Das sieht man auch daran, dass Alemannia Aachen verdient einen Punkt gegen Rot-Weiss Essen geholt hat."
Neuzugang soll in dieser Woche noch unterschreiben
Hinter den Kulissen laufen die Planungen bereits für die kommende Saison. Der defensive Mittelfeldspieler Lukas Demming, der aktuell noch beim Liga-Konkurrenten SC Wiedenbrück unter Vertrag steht, war der erste Transfer. Aktuell stehen mit Demming, Kevin Rodrigues Pires, Durim Berisha, Kevin Pytlik, Philipp Hanke, Kevin Hagemann, Nick Galle, Isaak Akritidis und Winter-Zugang Valdet Rama neun Spieler, ligenunabhängig, für 2022/23 unter Vertrag.
Nach Rundschau-Informationen folgen in dieser Woche weitere Unterschriften, darunter wohl ein Neuzugang. Man kann sich sicher sein, dass Sportchef Küsters erneut eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen wird. Gemeinsam mit Trainer Björn Mehnert bildet er ein Erfolgsduo beim Wuppertaler SV.