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Rechtzeitig zum Saisonendspurt - RWO-Torjäger wieder da

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Oberhausen: Rechtzeitig zum Saisonendspurt - RWO-Torjäger wieder da
Foto: Micha Korb
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Oberhausens Torjäger Sven Kreyer traf beim 2:1 gegen Aachen per Elfmeter. Anschließend sprach er auch über die längste Torflaute seiner Karriere.

Das hatte Sven Kreyer so auch noch nicht erlebt. Ganze 14 Saisonspiele hintereinander blieb der Mittelstürmer von Rot-Weiß Oberhausen ohne Torerfolg. Seit seinem Ausgleich zum 1:1-Endstand im Hinspiel bei Rot-Weiss Essen Anfang Oktober traf der 30-Jährige gebürtige Düsseldorfer nicht mehr. Und das, obwohl er in allen Begegnungen auf dem Platz stand. Bis vor vier Wochen beim 3:1 der Oberhausener beim FC Wegberg-Beeck der Knoten platzte. Beim 2:1 (1:0) gegen Alemannia Aachen legte er per Elfmeter nach.

Danach sprach Kreyer bei RWO.tv über seine lange Durststrecke und den Sieg gegen Aachen. „Wir sind glücklich, dass wir endlich auch mal ein Heimspiel im Jahr 2022 austragen konnten – aber auch über die drei Punkte“, freute sich Kreyer zunächst. Dann sprach er aber auch an, was ihm am Mittwochabend nicht gefallen hatte: "In der zweiten Halbzeit haben wir teilweise die Situationen grausam ausgespielt. Daran müssen wir arbeiten. Weil wir es ja gesehen haben: Am Ende bekommst du noch so ein Eiertor. Und wenn es eher fällt und noch fünf Minuten zu spielen gewesen wären, dann kriegst du vielleicht noch den Ausgleich.“

Insgesamt sei der Sieg, der RWO bei sechs Punkten Rückstand aber zwei mehr ausgetragenen Partien zumindest weiter in Schlagdistanz zu Spitzenreiter Rot-Weiss Essen nach oben schielen lässt, aber in Ordnung gewesen: „Wir sind sehr katastrophal ins Spiel gekommen, hätten auch in Rückstand geraten können. Dann haben wir uns aber gefangen und haben das Spiel in unsere Bahnen gelenkt. Später haben wir es kontrolliert und hätten auch höher führen können“, analysierte Kreyer.

Ich hatte eine sehr, sehr lange Durststrecke. Das war sehr ungewöhnlich für mich. Das hatte ich so in meiner Karriere bisher auch noch nicht

Sven Kreyer

Auch, weil Sven Kreyer rechtzeitig zum Saisonendspurt wieder in die Spur findet. Kreyer, der bei allen 27 bisherigen Saisonspielen von RWO zum Einsatz kam, erklärte: „Ich hatte eine sehr, sehr lange Durststrecke. Das war sehr ungewöhnlich für mich. Das hatte ich so in meiner Karriere bisher auch noch nicht. Deswegen war es sehr wichtig, gegen Wegberg-Beek die zwei Tore zu erzielen, um sich einfach wieder das Gefühl zu holen.“

Gegen Aachen benötigte er allerdings einen Strafstoß, um sein elftes Saisontor zu erzielen: „Gut, diesmal war es ein Elfmeter und aus dem Spiel heraus Tore zu erzielen, ist immer noch etwas anderes. Aber Elfmeter muss man auch erstmal reinmachen.“ Den hat er mit einem platzierten Schuss ins linke Eck verwandelt und damit gezeigt, dass er seine Nerven im Griff hat und Oberhausen in der entscheidenden Saisonphase wieder auf ihn zählen kann.

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