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Zu unrecht beurlaubt?
Ex-RWO-Profi sucht neue Herausforderung

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Günter Abel, Günter Abel
Günter Abel, Günter Abel Foto: Lars Froehlich
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Im November wurde Günter Abel beim FSV Vohwinkel beurlaubt. Der ehemalige RWO-Profi ist bereit für eine neue Herausforderung.

2019 übernahm Günter Abel das Traineramt beim FSV Vohwinkel. Nach dem Abstieg in die Bezirksliga führte er den Klub zurück in die Landesliga. Im November wurde der Ex-Profi beim Landesligisten beurlaubt. RevierSport hat mit Abel über seine Zukunft gesprochen.

Ende November wurden Sie beim FSV Vohwinkel beurlaubt. Wie verbringen Sie Ihre fußballfreie Zeit?

Ich schaue viel Fußball. In allen Klassen, wo ich gerade gucken kann. Ansonsten wächst man erstmal ein bisschen und versucht, runterzukommen. Das ist schon immer eine anstrengende Geschichte, wenn man drei bis fünf Mal die Woche auf dem Sportplatz steht. Aber ich versuche schon, in allen Klassen präsent zu sein, damit ich ein bisschen was mitbekomme.

Sie sind also bereit für eine neue Herausforderung?

Ja sicher. Mein Vertrag läuft im Sommer aus und dann würde ich gerne einen neuen Verein annehmen, denn ich habe einfach Spaß an der Sache. Mir macht es Riesen Spaß, mit jungen und alten Fußballern zu arbeiten. Vielleicht auch mal eine neue Mannschaft, wie wir das jetzt in Vohwinkel gemacht haben. Das war ja wirklich eine Herausforderung. Nach dem Abstieg eine ganz neue Mannschaft formiert, dann sofort wieder aufgestiegen. In diesem Jahr lief es ja auch nicht so schlecht. Wir hatten wieder eine komplett neue Mannschaft, sind super gut aus den Startlöchern gekommen, haben nachher aber vergessen, Tore zu schießen und sind ein bisschen abgerutscht. Der Verein hat dann aus meiner Sicht vollkommen zu Unrecht die Ruhe verloren. Aber das ist ja nun mal so in dem Geschäft.

Ihre bisherigen Stationen waren meist Vereine ab der Landesliga. Ist es Ihnen wichtig, dass ein möglicher neuer Klub höherklassig spielt?

Ich habe das Glück gehabt, lange bei Rot Weiß Oberhausen zu arbeiten, dann in Homberg. Das hat mir Riesen Spaß gemacht. Es hat aber auch jetzt in Vohwinkel nach dem Landesliga-Abstieg Spaß gemacht. Wenn es hoch ist, ist gut, aber ich bin auch nicht abgeneigt, wieder so eine Aufgabe zu machen. In der Vergangenheit haben mein Co-Trainer und ich viele Mannschaften vor dem Abstieg gerettet, weil wir es immer geschafft haben, relativ schnell zu zünden. In den letzten Jahren sind wir auch ein paar Mal aufgestiegen. Ich bin da nach allen Seiten offen. Perspektive und Spaß, das ist ganz wichtig.

Gab es bereits konkrete Anfragen?

Durch Corona ist das nicht ganz einfach. Die Vereine wissen alle noch nicht genau, wo der Hase hinläuft. Es gab die ein oder andere Anfrage. Es hat aber noch gar nicht so die Runde gemacht, dass wir zu haben sind. Wir wollen einfach gucken, dass wir jetzt einen Verein übernehmen, wo Perspektive dahintersteht.

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