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Respekt vor Aachen – "Auf die Tabelle schauen wir nicht"

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Foto: Micha Korb.
Mike Terranova, Rot-Weiß Oberhausen, Mike Terranova, Rot-Weiß Oberhausen Foto: Micha Korb
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Fußball-Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen empfängt Alemannia Aachen zum Spiel zweier ehemaliger Bundesligisten. RevierSport hat mit dem RWO-Coach gesprochen.

Am Samstag (14 Uhr) steigt an der Lindnerstraße das Traditionsduell zwischen Rot-Weiß Oberhausen und Alemannia Aachen. Für RWO lief der Start in die Restrunde alles andere als optimal – bei der U21 des 1. FC Köln setzte es eine späte und enttäuschende 0:1-Niederlage.

Nach 22 Partien rangieren die Kleeblätter auf dem fünften Tabellenplatz. Der Rückstand auf Spitzenreiter Rot-Weiss Essen – RWO hat eine Partie mehr absolviert – beträgt bereits neun Punkte. Trainer Mike Terranova will sich nicht auf die tabellarische Konstellation fixieren. "Auf die Tabelle schauen wir nicht. Da müssen wir realistisch sein. Unser Ziel für die kommenden Spiele ist klar: Wir wollen uns spielerisch entwickeln, konstanter werden und so viele Punkte wie möglich holen", erklärte das Oberhausener Urgestein im RevierSport-Gespräch.

Aachen hat auf dem Transfermarkt mit Gündüz, Schmitt und Co. gute Leute geholt. Ich weiß auch überhaupt nicht, warum die da unten stehen. Sie haben eine gute, erfahrene Truppe. Das wird eine komplett andere Mannschaft als in der Hinrunde sein.

Mike Terranova rechnet mit einer schweren Aufgabe.

Drei Punkte möchte der 45-Jährige am liebsten schon gegen Aachen einfahren. Doch Vorsicht ist geboten. Die Kaiserstädter stehen zwar auf einem Abstiegsplatz, feierten aber mit einem souveränen 3:0-Erfolg über den SV Lippstadt einen gelungenen Start ins Pflichtspieljahr 2022. Außerdem hat sich die Alemannia in der Winterpause mit einigen Neuzugängen personell verstärkt. Der RWO-Coach erwartet eine schwere Aufgabe. "Aachen hat auf dem Transfermarkt mit Gündüz, Schmitt und Co. gute Leute geholt. Ich weiß auch überhaupt nicht, warum die da unten stehen. Sie haben eine gute, erfahrene Truppe. Das wird eine komplett andere Mannschaft als in der Hinrunde sein. Beide Teams werden sich nichts schenken." Das Hinspiel gewann Oberhausen am Tivoli verdient mit 3:1.

Trotz des vorhandenen Respekts ist die Marschroute von Rot-Weiß klar: Die heimstärkste Mannschaft der Liga will wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. "Wir müssen viel investieren und wollen unbedingt einen Dreier holen. Ein positives Ergebnis wäre für uns wichtig. Wir spielen zuhause und sind hochmotiviert", betonte Terranova.

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