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VfB Homberg
Trainer Acar blickt positiv in die Zukunft

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regionalliga, VfB Homberg, Sunay Acar, straelen, RL West, regionalliga, VfB Homberg, Sunay Acar, straelen, RL West Foto: Thorsten Tillmann
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Auch wenn am Ende sogar noch mehr drin gewesen wäre, weiß Sunay Acar, wie wichtig das 2:2 (2:1) gegen Preußen Münster war. Die Homberger Brust soll in Zukunft wieder breiter werden.

Nach nur einem Tag wandert die rote Laterne weiter. Als der FC Wegberg-Beeck am Freitagabend sein Spiel gegen die U23 von Borussia Mönchengladbach gewonnen hatte, rutschte der VfB Homberg auf den letzten Tabellenplatz ab. Durch das überraschende 2:2 (2:1)-Remis gegen Preußen Münster gab die Elf von Sunay Acar das Schlusslicht aber schon am Samstagnachmittag wieder an den KFC Uerdingen ab, die zeitgleich in Straelen den Kürzeren zogen. „Endlich“, erklärte Acar, „konnte sich meine Mannschaft für den Aufwand belohnen.“ Nach drei Niederlagen in Folge reichte es immerhin für einen Punkt gegen den haushohen Favoriten aus Münster. „Auch die letzten drei Spiele waren wir nie die schlechtere Mannschaft. Die Zweifel an unser Können waren einfach zu groß, wir haben nicht genug an uns geglaubt. Heute haben wir gezeigt, dass wir auch gegen große Gegner mithalten können“, zeigte sich der 43-Jährige stolz.

Mithalten konnte seine Mannschaft auch wegen der Leistung von Mittelfeldspieler Jan Wellers, der durch seine Eckbälle beide Homberger Tore einleitete und auch im Spiel nach vorne immer wieder die treibende Kraft war. „Jan ist ein guter Junge, hat ein bisschen offensiver gespielt als sonst und ein tolles Spiel gemacht“, lobte Acar aber merkte auch an, dass „er sich eigentlich noch hätte belohnen müssen. Dann wäre heute sogar ein Sieg drin gewesen.“

Acar: „Keine Angst vor Schalke“

Nichtsdestotrotz kann die starke Leistung gegen Münster dem VfB neuen Schwung geben. Nächste Woche geht es für die Truppe vom Rheindeich zur Zweitvertretung von Schalke 04. „Wir müssen jetzt regenerieren und das positive Gefühl mitnehmen. Die Performance gibt uns Selbstvertrauen“, erklärte Acar und gab sich kämpferisch: „Wir haben keine Angst vor Schalke und werden dort anreisen, um etwas mitzunehmen. Wenn wir kompakt stehen, wird es für jede Mannschaft schwer gegen uns.“

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