Sportlich läuft es für Alemannia Aachen noch nicht nach Wunsch in der Regionalliga West. Nach elf Spielen stehen nur neun Zähler auf der Habenseite, bedeutet Platz 15.
Auch der neue Präsident wird sich sicher eine Zukunft wünschen, in der der Traditionsverein weiter nach oben kommt. Ralf Hochscherff wurde bei der Mitgliederversammlung der Aachener für die kommenden vier Jahre zum neuen Präsidenten gewählt.
Neben ihm sind Andreas Görtges (Vizepräsident), Tobias Fischer (Schatzmeister) und Heiko Platz (Beisitzer) ins Präsidium gewählt worden.
Gegenüber vereinseigenen Medien betonte der neue starke Mann am Tivoli, was als erstes ansteht: "Wir werden auf die Abteilungen zugehen und mit Ihnen Ihre Sorgen, Ängste und Probleme besprechen. Auch, wo wir unterstützen können, wollen wir in den nächsten Tagen und Wochen klären. Kommunikation in alle Richtungen ist uns wichtig. Jeder, der der Alemannia helfen möchte, soll ein Gehör finden. Das Alemannia-Gefühl soll wieder gestärkt werden - das ist nicht einfach eine hohle Phrase, das wollen wir wirklich jetzt angehen."
Um als Klub voranzukommen, was den Sport beinhaltet. Mit Blick auf den Start in die Regionalliga erklärt der neue Präsident: "Wir haben immer gesagt, wir werden uns in den sportlichen Bereich nicht einmischen. Aber vielleicht hat die Jahreshauptversammlung gezeigt, was es jetzt braucht: Zusammenhalt und gemeinsame Unterstützung für das Team. Wir konnten gegen Wegberg-Beeck nach langer Zeit endlich wieder einen Heimsieg feiern. Mit den klaren Verhältnissen im Präsidium und Aufsichtsrat können wir vielleicht auch so schon unseren kleinen Teil dazu beitragen, dass der Druck genommen wird. Wir stehen hinter der Mannschaft."
1100 Karten für das Spiel bei Rot-Weiss Essen
Die nächsten beiden Gegner der Aachener heißen SV Rödinghausen und RW Ahlen. Dann geht es zum Hit an die Essener Hafenstraße (Samstag, 30. Oktober, 14 Uhr). 1100 Karten (ausschließlich Stehplätze) gehen nach Aachen, seit dem 12. Oktober läuft der Vorverkauf.