Abdul Fesenmeyer wird dem KFC Uerdingen in den nächsten Monaten fehlen. "Das ist für uns natürlich ein herber Verlust. Wir werden nun Lösungen finden müssen und hoffen, dass Abdul im Januar wieder einsteigen kann", sagt Dmitry Voronov, Trainer des KFC Uerdingen.
Der 19-jährige Fesenmeyer, der in der vergangenen Saison beim FC Schalke 04 II spielte, ist mit drei Saisontreffern nicht nur der beste KFC-Torschütze, sondern gilt auch als der beste Mann im Kader von Voronov. Fesenmeyer ist unheimlich beweglich, agil und schnell. Das KFC-Offensivspiel war auf ihn zugeschnitten. Nun muss der KFC ohne den hoch ambitionierten Offensivmann,mit dem RevierSport noch zuletzt gesprochen hatte, auskommen.
Jetzt treffen wir auf die Top-Mannschaft der Liga. Doch wir sind eine Mannschaft, die vor keinem Gegner Angst hat - auch nicht vor Rot-Weiss Essen. Wir werden versuchen, auch dieses Spiel zu gewinnen.
Dmitry Voronov
Am Samstag kommt Rot-Weiss Essen ins Velberter Stadion, in das der KFC bekanntlich ausweicht. Nach dem Sieg über Lotte will Uerdingen nachlegen. "Die Erleichterung war am Mittwoch riesengroß. Wir haben sehr viel, sehr hart für diese drei Punkte gearbeitet und uns endlich belohnt. Jetzt treffen wir auf die Top-Mannschaft der Liga. Doch wir sind eine Mannschaft, die vor keinem Gegner Angst hat - auch nicht vor Rot-Weiss Essen. Wir werden versuchen, auch dieses Spiel zu gewinnen", gibt sich Voronov selbstbewusst.
Laut Voronov ist das Essen-Spiel ein großes Highlight für den "neuen KFC" - für Mannschaft und Fans. Voronov: "Die Fans sind für uns immer wichtig. Sie sind unfassbar, großartig und einzigartig. Wir wissen, dass das Essen-Spiel ein Derby ist und auch für unsere Fans sehr speziell. Wir werden alles raushauen, um nach dem Derby etwas Zählbares mit unseren Anhängern zu feiern."