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Sieg beim Spitzenreiter
WSV mit starker Reaktion auf RWE-Pleite

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Sieg beim Spitzenreiter: WSV mit starker Reaktion auf RWE-Pleite
Foto: Stefan Rittershaus
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Der SV Straelen kassierte in einer einseitigen Partie mit 1:4 die erste Niederlage der Saison. Der Wuppertaler hingegen rehabilitierte sich nach der RWE-Pleite.

Der SV Straelen traf am 4.Spieltag der Regionalliga West als ungeschlagener Tabellenführer auf den Wuppertaler SV. Nach Siegen über Rot Weiss Ahlen (3:2), Rot-Weiss Essen (4:1) und den Bonner SC (3:1) grüßte der Sportverein vor dem Spieltag mit neun Punkten von der Spitze.


Bei Wuppertal liefen die ersten Spiele mittelmäßig: Nach dem 2:0-Auftaktsieg gegen Rödinghausen und einem 0:0-Unentschieden in Ahlen, verlor der Wuppertaler SV zuletzt das Derby gegen RWE mit 0:1. Dabei zeigte der WSV eine schlechte Leistung.

Wenn man nach dem Essen-Spiel hier beim Tabellenführer 0:1 zurückliegt, dann aber so Fußball spielt, das Spiel gegen eine sehr gute und kompakte Mannschaft so dominiert und sich viele Torchancen gut herausspielt, dann kann ich meine Mannschaft nur loben.

Björn Mehnert

Der leichte Favorit war vor dem Spiel also sicherlich der SV Straelen um Trainer Benedict Weeks. Umso überraschender war dann das, was 410 Zuschauer an der Römerstraße zu sehen bekamen. Der Wuppertaler SV dominierte über 90 Minuten und ließ sich auch vom frühen Schock durch Cagatay Kaders sechstes Saisontor und die Straelener Führung nicht einschüchtern. Am Ende drehte der WSV die Partie souverän und gewann mit 4:1. Die Tore erzielten: zweimal Kevin Hagemann, Marco Königs und Semir Saric.

Der Trainer der Wuppertaler, Björn Mehnert, war begeistert von der Leistung seiner Mannschaft: "Wenn man nach dem Essen-Spiel hier beim Tabellenführer 0:1 zurückliegt, dann aber so Fußball spielt, das Spiel gegen eine sehr gute und kompakte Mannschaft so dominiert und sich viele Torchancen gut herausspielt, dann kann ich meine Mannschaft nur loben. Ich glaube, auch in der Höhe haben wir am Ende verdient gewonnen. Trotzdem muss man auch sehen, dass Straelen hier sicherlich nicht am Maximum seiner Leistungsfähigkeit gespielt hat.“

Wir sind jetzt wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Das kann auch mal ganz guttun, das weiß die Mannschaft, glaube ich, auch.

Benedict Weeks

Straelen-Trainer Weeks teilte den Eindruck von Mehnert: „Wuppertal hat verdient gewonnen. Wir waren in der Tat nicht an dem Leistungsmaximum, was wir in den letzten Wochen auf den Platz bekommen haben. Wir haben drei Siege aus drei Spielen geholt, nun wurden uns aber die Grenzen aufgezeigt. Von daher geht der WSV-Sieg aus meiner Sicht völlig in Ordnung."

Positives zieht der junge Straelen-Coach trotzdem aus dem Spiel: „Ich verliere lieber einmal 1:4 als öfter unglücklich mit 1:2. Wir sind jetzt wieder auf dem Boden der Tatsachen angekommen. Das kann auch mal ganz guttun, das weiß die Mannschaft, glaube ich, auch. Wir hatten auch nur fünf Spieler auf der Bank. Ich hoffe, in der nächsten Woche haben wir wieder ein paar mehr Optionen als gegen Wuppertal.“

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