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VfL Wolfsburg
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1:0 |
VfL Bochum
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Damit war natürlich nicht der vorige 2:0 (1:0)-Sieg über den SV Babelsberg gemeint, sondern viel mehr eine Vorausschau auf den alles entscheidenden letzten Spieltag am kommenden Samstag um 13.30 Uhr in Erfurt.
„Wir haben unser Endspiel, alle dürfen sich freuen“, atmete Trainer Norbert Meier tief durch und konnte sich bei Top-Torjäger Axel Lawarée bedanken, der an den drei wichtigsten Szenen der 90 Minuten direkt beteiligt war. Erst scheiterte er vom Elfmeterpunkt an Gäste-Keeper Christian Busch (25.), dann machte er mit seinen beiden Kopfballtreffern (45., 82.) seinen Fehlschuss wieder wett.
Meier: „Axel hatte schon gegen Magdeburg einen Strafstoß verschossen, aber diesmal hat er den Kopf oben behalten.“ Im wahrsten Sinne des Wortes. Und was sagt der Torjäger selbst? „Es wäre peinlich gewesen, wenn das Match am Ende 0:0 ausgegangen wäre“, konnte Lawarée über sein Missgeschick nach der Partie lachen. „Danach habe ich mir nur gedacht: Du musst alles versuchen, um alles wieder gut zu machen.“ Der Rest der Geschichte ist bekannt.
Und diese könnte in der Hauptstadt Thüringens ein krönendes Abschluss-Kapitel bekommen. „Es ist schön, am letzten Spieltag noch die Chance zu haben“, strahlte „Lawa“, der hinzufügte: „Nach den beiden Niederlagen in Lübeck und Ahlen sind wir als Gemeinschaft gewachsen.“ Was auch Coach Meier zur Kenntnis genommen haben wird: „Es hat nicht alles geklappt, aber die Jungs haben gekämpft. Und das gegen einen Gegner, der sich gut verkauft hat.“ Wovon sich sein Gegenüber Dietmar Demuth auch nichts kaufen konnte: „Wir haben uns mal wieder zu wenig Torchancen erarbeitet und diese nicht genutzt. Dabei haben wir vor allem im zweiten Durchgang auch fußballerisch gut dagegengehalten.“
Zurück zum Aufstiegskandidaten, der jetzt mit einer gehörigen Anhängerschar im Gepäck das Düsseldorfer Wunder von Erfurt schaffen möchte. Meier abschließend: „Wir haben unsere Hoffnung genährt und genau das haben wir uns gewünscht.“
