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Danny Cornelius
Ehemaliger Wuppertaler wird Co-Trainer in Lübeck

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Danny Cornelius spielte einst auch für den Wuppertaler SV.
Danny Cornelius spielte einst auch für den Wuppertaler SV. Foto: Thorsten Tillmann
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Danny Cornelius wird vielen Fußballfans im Ruhrgebiet noch ein Begriff sein. Der gebürtige Bottroper spielte einst in der Jugend bei Rot-Weiss Essen, später dann bei der SG Wattenscheid 09 und war auch Profi beim Wuppertaler SV. Seit einigen Jahren lebt Cornelius im Norden der Republik. Ab dem 1. Juli 2021 hat er einen neuen Job - als Co-Trainer.

Seit acht Jahren lebt der Bottroper Junge Danny Cornelius mit seiner Familie an der Ostsee. Seit seinem Wechsel im Sommer 2013 vom Wuppertaler SV zum VfB Lübeck ist er im Norden Deutschlands heimisch geworden. "Es hat schon seine Vorteile bei Sonnenaufgang an der Ostsee joggen zu gehen", sagt der Mann aus dem Pott mit einem Augenzwinkern.

Im Ruhrpott groß geworden, an der Ostsee die neue Heimat gefunden: So könnte man Cornelius' Weg beschreiben. Dabei hat er hier, im Fußball-Westen, auch seine fußballerischen Spuren hinterlassen.

Rhenania Bottrop, Fortuna Bottrop, Rot-Weiss Essen und die SG Wattenscheid 09 (2000-2004), so hießen Danny Cornelius' Jugendvereine. An RWE hat er bis heute sein Herz verloren. "Das ist mein Verein", bekräftigt er. Hinzu kommen im Westen elf Einsätze für Wattenscheids Erste und 23 Begegnungen für den Wuppertaler SV. Die meisten Spiele in seiner Karriere bestritt der 153-malige Drittligaspieler für den VfB Lübeck. 65 Partien, neun Tore und 23 Vorlagen. "Eine ordentliche Statistik", wie der heute 36-jährige, einst begnadete Linksfuß erzählt.

Stichwort Lübeck: Hier wird er auch demnächst arbeiten - als Co-Trainer beim 1. FC Phönix Lübeck, der sich in Zukunft mit dem VfB in der Regionalliga Nord duellieren wird.

"Phönix Lübeck hat in Zukunft einiges vor. Das ist ein traditionsreicher Verein von 1903. Ich freue mich auf die Aufgabe und auf den Einstieg als Co-Trainer. Die Regionalliga ist eine super attraktive Liga", erzählt Cornelius im RevierSport-Gespräch.

Cornelius, der bis zuletzt für eine Spielerberater-Agentur arbeitete, kann sich durchaus vorstellen, ins Trainergeschäft einzusteigen. Festlegen möchte sich der gebürtige Bottroper aber noch nicht. "Mal schauen. Ich mache mir da überhaupt keinen Druck. Ich sehe meine Aufgabe bei Phönix erst einmal so, dass ich versuche dem Cheftrainer und der Mannschaft zu helfen. Den Spielern Tipps zu geben. Ein bisschen Erfahrung bringe ich ja auch mit und weiß schon, wie der Fußball funktioniert. Ich freue mich einfach auf diese neue Zeit und neue Rolle", sagt Cornelius.

Und RWE? Cornelius: "Ich hoffe, dass die Roten am Samstag aufsteigen. Dann kann die ganze Stadt Essen für eine Woche einen Krankenschein nehmen."

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