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Vor Burgaltendorf-Spiel
RWE-Sportchef: Niederrheinpokal-Sieg ist das klare Ziel

Foto: Thorsten Tillmann

Am Donnerstag spielt Rot-Weiss Essen als offizielle Gastmannschaft im Stadion Essen gegen den SV Burgaltendorf. Alles andere als ein klarer Sieg gegen den abstiegsbedrohten Landesligisten aus dem Süden der Ruhr-Metropole, wäre eine große Blamage.

Wir haben vor dem RevierSport-Niederrheinpokal-Viertelfinalspiel zwischen dem SVA und RWE mit Essens Sportchef Jörn Nowak (33) gesprochen.

Jörn Nowak, ist das Spiel gegen den SV Burgaltendorf nur eine Pflichtaufgabe? Beim Landesligisten hofft man nur, dass man nicht so hoch an der Hafenstraße verliert wie zuletzt Schonnebeck (0:9)... Das "nur" muss man weglassen. Das ist eine Pflichtaufgabe! Das Schonnebeck-Spiel spielt dabei keine Rolle und ist überhaupt nichts wert, wenn wir am Donnerstag nachlässig auftreten. Wir wollen da seriös und gut auftreten, und uns das Halbfinal-Ticket holen.

Am Donnerstag geht es gegen Burgaltendorf, am Sonntag folgt das Ligaspiel bei der U23 von Borussia Dortmund. Stellt das irgendeine Problematik dar? Es ist eine normale Englische Woche. Das ist überhaupt kein Problem. Die Jungs sind topfit. Selbst, wenn der Trainer da nicht viel rotieren sollte, ist es kein Problem für die Jungs zwei Spiele in diesem kurzen Abstand zu absolvieren.

Mit RWE und Rot-Weiß Oberhausen befinden sich nur noch zwei Regionalliga-Vertreter im Niederrheinpokal. Die Favoriten aus der 3. Liga MSV Duisburg und der KFC Uerdingen sind bereits gescheitert. Da kann es doch nur ein Ziel für Essen geben, oder?

Wir wollen Pokalsieger werden. Das ist klar. Das haben wir auch von Beginn an so kommuniziert. Wenn man sich anschaut, wer noch im Viertelfinale dabei ist, dann sagen wir selbstbewusst, dass der Sieg im aktuellen Niederrheinpokal-Wettberb nur über Rot-Weiss Essen gehen soll.

Wie haben Sie das 1:1 zwischen Rödinghausen und Verl am vergangenen Wochenende wahrgenommen? Natürlich hat man da mal hingeschaut. Das Ergebnis ist gut für uns. Aber wir haben vor ein paar Wochen schon betont, dass wir nur auf uns schauen und unsere Spiele gewinnen wollen. Das ist uns in den letzten Wochen überwiegend gelungen. Wenn wir das schaffen, dann werden wir die Lücke nach oben auch schließen. Aber die Spitze ist eng beieinander und man darf sich nicht viele Fehler erlauben.

Und plötzlich mischt auch Ihr Ex-Verein mit. Muss man RWO auch auf der Rechnung im Titelrennen haben? Ja, Rot-Weiß Oberhausen ist mittendrin. Sie haben jetzt Schalke und Verl als Gegner. Wenn sie die beiden Spiele gewinnen, rücken sie noch näher an die Spitze heran. Es wäre töricht, wenn man RWO nicht auf dem Zettel hätte.

Das Viertelfinale im RevierSport-Niederrheinpokal im Überblick

23. November 2019, 17.30 Uhr: TSV Meerbusch - 1. FC Kleve 1:4

5. Dezember 2019, 19.30 Uhr: SV Burgaltendorf - Rot-Weiss Essen

4. März 2020, 19.30 Uhr: 1. FC Bocholt - Rot-Weiß Oberhausen SSVg Velbert - TVD Velbert

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