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Die finanziellen Probleme in Wuppertal sind bekannt. Der WSV muss den Gürtel enger schnallen. Daher ist auch ein Umbruch im Kader der ersten Mannschaft unvermeidlich. Bisher gab es elf Abgänge. Unter anderem muss der WSV den Verlust von Gino Windmüller verkraften.
Der Defensivallrounder hat nun einen neuen Verein gefunden. Der ehemalige Essener schließt sich dem Drittligaabsteiger VfR Aalen an. Dort hat er einen Einjahresvertrag unterschrieben. Nach der Unterschrift betonte Windmüller: "Die Verantwortlichen haben mich in den Gesprächen schnell vom Verein überzeugen können. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam in die Erfolgsspur zurückkehren werden."
Das möchte auch Aalens Trainer Roland Seitz, der berichtete: "Gino ist ein sehr erfahrener Spieler, der uns mit seiner Klasse helfen wird, Stabilität in der Defensive zu gewinnen. Er ist flexibel, taktisch versiert und für einen defensiv Spieler sehr Torgefährlich."
Elf Mann weg beim WSV, dafür waren beim Start am Montag auch fünf neue Gesichter beim Trainingsauftakt der Wuppertaler dabei. Zudem wurden drei Spieler aus dem U19-Kader der Bergischen mit einem Vertrag für die Regionalliga ausgestattet.
Die bisherigen Abgänge des Wuppertaler SV
Enes Topal (unbekannt) Peter Schmetz(SSVg Velbert)
Sebastian Wickl (SSVg Velbert) Kenan Dünnwald-Turan (unbekannt) Gaetano Manno (SpVg Hagen 11) Dennis Malura (TVD Velbert) Sascha Schünemann (unbekannt) Gino Windmüller (VfR Aalen) Jan-Steffen Meier (TVD Velbert) Tjorben Uphoff (unbekannt) Silvio Pagano (Karriereende)
Die Zugänge des WSV
Ufumwen Osawe (1. FC Monheim) Kevin Pytlik (SF Lotte) Daniel Nesseler (1.FC Köln II) Nedim Pepic (Germania Halberstadt)
Edin Pepic (SG Wattenscheid 09) Luka Sola (Wuppertaler SV U19)
Nick Osygus (Wuppertaler SV U19)
Mike Osenberg (Wuppertaler SV U19)
