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Bonn will Abstand zur Gefahrenzone vergrößern

Foto: Thorsten Tillmann
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Im Abstiegskampf der Regionalliga West empfängt der Bonner SC am Mittwoch (19.30 Uhr) den SV Lippstadt. Beide wollen sich mit einem Sieg weiter Luft verschaffen.

Nach dem enttäuschenden 0:0 gegen den SV Straelen im eigenen Stadion ist der Bonner SC um Wiedergutmachung bemüht. Mit einem Sieg im Nachholspiel über den SV Lippstadt könnten die Bonner nach Punkten mit dem SV Lippstadt gleichziehen. Und das wäre durchaus wichtig. Denn sollten Fortuna Köln oder die Sportfreunde Lotte aus der 3. Liga absteigen, hätte dies einen vierten Abstiegsplatz zur Folge.

Der Vorsprung des BSC auf diesen 15. Tabellenplatz, den derzeit die SG Wattenscheid 09 belegt, beträgt gerade einmal drei Punkte. "Wir sind uns bewusst, in welcher Situation wir uns befinden", hatte Bonns Trainer Markus Zschiesche vor der Partie gegen Straelen gesagt. "Es geht vor allem darum, dass wir die gute Ausgangssituation, die wir uns durch die Siege gegen Essen und Verl erspielt haben, nicht gegen direkte Konkurrenten im Kampf gegen den Abstieg kaputtmachen", mahnte der Coach. Bei der schwachen Vorstellung gegen Straelen gelang das nur teilweise. Die Rheinlöwen profitierten vor allem davon, dass sich auch die beiden direkte Konkurrenten Wattenscheid und Bonn torlos trennten.

Lippstadt peilt 43-Punkte-Marke an

Für Gegner Lippstadt ist die Situation da schon etwas komfortabler. Durch den überzeugenden 3:0-Sieg über Alemannia Aachen stehen die Westfalen nun bei 37 Punkten. "Das hat den Jungs natürlich Selbstvertrauen gegeben", sagt Lippstadts Trainer Daniel Berlinski. Der 33-Jährige hofft, dass seine Mannschaft schnellstmöglich die Marke von 43 Zählern erreicht. "Damit dürften wir dann durch sein", schätzt Berlinski.

Die Grundlage dafür will er schon am Mittwochabend in Bonn legen. Doch vor dem Gegner warnt er: "Sie sind auf jeden Fall stärker als in der Hinrunde, haben sich im Winter noch einmal gut verstärkt. Sie versuchen das Spiel an sich zu reißen."

Für Sorgenfalten beim Trainer sorgt jedoch die Ansetzung am Mittwochabend: "Dass nur zwei volle Tage zwischen den Spielen liegen, ist natürlich ärgerlich." Zusätzlich haben die Westfalen eine lange Busfahrt in die ehemalige Bundeshauptstadt vor sich. Deshalb liege der Fokus in der aktuellen Trainingswoche ganz klar auf der Regenration: "Wir müssen die Akkus aufladen." fn

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