Der Angreifer, der mit 40 Treffern in 25 Spielen in der letzten Spielzeit großen Anteil am Bundesliga-Aufstieg der Aachener A-Junioren hatte, kehrt mit einem Anschlussvertrag ab dem 01.07.2019 an den Tivoli zurück.
„Beruflich bedingt konnte Marc leider nur in begrenztem Umfang an unseren Trainingsmaßnahmen teilnehmen. Er wechselt daher nach Breinig, um dort in der zweiten Halbserie Spielpraxis zu sammeln und den Übergang in den Seniorenbereich zu schaffen“, erklärt Alemannia-Coach Fuat Kilic. „Marc beendet im Sommer seine Ausbildung und kann dann im vollem Umfang am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen.“
Joshua Holtby spielt in den Niederlanden vor
Auch Joshua Holtby verlässt die Alemannia zum Jahresende. Die Alemannia und Mittelfeldspieler haben sich auf eine Auflösung des eigentlich bis zum 30. Juni 2019 datierten Vertrags verständigt. Der 22-Jährige wechselte vor der Saison vom FC Wegberg-Beeck an den Tivoli und kam zu vier Einsätzen für die Schwarz-Gelben.
"Joshua ist mit dem Anliegen an uns herangetreten, sich im Winter verändern zu wollen. Wir haben diesem Wunsch entsprochen, weil er sich zu 100 Prozent professionell verhalten hat und wir ihm daher keine Steine in den Weg legen wollten. Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen ihm für seine weitere sportliche Laufbahn viel Erfolg", sagt Kilic. Zuletzt stellte sich der Bruder des Hamburger SV-Profis Lewis Holtby beim niederländischen Zweitligisten MVV Maastricht.
Enes Alushi ist weiter ein heißes Thema
Vor wenigen Tagen befand sich noch ein 172-facher ehemaliger Zweitligaspieler im Training des Regionalligisten. Die Rede ist von Enis Alushi. Der 32-jährige gebürtige Kosovare stand bis zum 30. Juni 2018 beim Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Nürnberg unter Vertrag uns ist seit dem 1. Juli ohne Arbeitgeber. Der zentrale Mittelfeldspieler wäre für die Regionalliga ein echter Kracher - ähnlich wie Albert Bunjaku, den der FC Viktoria Köln vor einigen Wochen in die 4. Liga lockte. Kilic gegenüber RevierSport: "Natürlich beschäftigen wir uns mit dieser Personalie. Ich würde Enis mit Kusshand nehmen. Aber klar ist auch, dass er erst einmal abwarten will und mit höherklassigen Angeboten liebäugelt. Sollte er nichts Passendes finden, kommen wir wieder ins Spiel und dann haben wir auch gute Chancen. Denn Enis hat sich bei uns im Training pudelwohl gefühlt. Ihm hat das alles hier in Aachen sehr gefallen." wozi