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Das sagen die Trainer zu RWE-RWO

Foto: Philip Ronden
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Rot-Weiss Essen und Rot-Weiß Oberhausen trennen sich wieder einmal 1:1-(1:1)-Unentschieden. Dies dürfte beiden Mannschaften nur teilweise zufrieden stellen.

Im 58. Aufeinandertreffen beider Mannschaften kam die Derbyatmosphäre vor allem von den 9.117 Zuschauern draußen. Sei es die beeindruckende Essener Choreo gewesen oder der von beiden Seiten hörbare Support. Auf dem Platz selbst trennten sich die Teams wieder einmal Remis. Shaibou Oubeyapwa erzielte aus Oberhausener Sicht bereits nach zehn Minuten die Führung, Lukas Scepanik traf fünf Minuten vor der Halbzeitpause zum 1:1. Aus der Sicht beider Teams dürfte das jedoch zu wenig sein.

Die Essener wollten schließlich Revanche nehmen für das verlorene Niederrheinpokal-Finale, an den 2:0-Sieg in Wattenscheid anknüpfen und gleichzeitig wieder in der Tabelle nach oben klettern. Oberhausen wollte Platz zwei und damit die zweite Tabellenposition festigen. Das haben durch das Remis beide Seiten nicht geschafft. „Es ging von Anfang an zur Sache“, attestierte Oberhausens Trainer Mike Terranova jedoch beiden Teams immerhin Einsatz. „Wir wussten, dass sich Rot-Weiss Essen schwer tut, das Spiel zu machen, wenn der Gegner tief steht. Nach der Halbzeit war Essens jedoch nur am Drücker und hat viel Druck aufgebaut. Nach dem Platzverweis mussten wir aufpassen, dass wir kein Gegentor mehr kriegen.“ Tim Hermes flog knapp 20 Minuten wegen Ballwegschlagens mit Gelb-Rot vom Platz.

Rot-Weiss Essen hat es dann jedoch verpasst, die Überzahl zu einem Tor zu nutzen. Insgesamt fiel das Fazit von Trainer Karsten Neitzel durchwachsen aus: „Wir haben uns in der ersten halben Stunde schwergetan und sind nicht so in unsere Anlaufsituationen reingekommen. Wir hatten viele Momente, in denen wir uns nicht ganz so schlau angestellt haben.“ So kamen unterm Strich am Ende auch nicht viele Abschlüsse heraus. „Es war viel Einsatz und viel Wucht dabei. Fußballerisch hatten wir jedoch keinen Glanztag. Trotzdem haben wir das Spiel gedreht. Wir bleiben dran, wir wissen, wo wir den Hebel ansetzen können.“

Zeit dafür haben die Bergeborbecker dafür bis kommenden Samstag. Dann geht es zum abstiegsbedrohten SC Wiedenbrück, der beim 6:1-Sieg in Herkenrath jedoch wieder ordentlich Selbstvertrauen tanken konnte. Rot-Weiß Oberhausen empfängt den SV Lippstadt.

Autor: Stefan Loyda

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