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Heimspiel für RWE - 6. Ligist kommt mit Ex-Profi

Foto: Micha Korb
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Die Fans von Rot-Weiss Essen dürfen sich freuen: Am 5. September wird RWE die 2. Runde im Niederrheinpokal nicht in Wuppertal sondern in Essen absolvieren.

Das Spiel gegen den Landesligisten FSV Vohwinkel wurde aus Sicherheitsgründen nach Essen verlegt. Gespielt wird ab 20 Uhr im Stoppenberger Hallo-Park. "Wir freuen uns, dass RWE uns die ganze Organisation abnimmt. Wir haben uns bei dem Los zwar gefreut, wussten aber sofort, dass dieses Spiel auf unserer Anlage nicht durchgeführt werden kann", erklärt Holger Gaißmayer.

Gaißmayer, ehemaliger Profi des 1. FC Köln und Rot-Weiß Oberhausen, ist Sportlicher Leiter in Vohwinkel. Er hätte das Pokalspiel gegen den Regionalliga-West-Spitzenreiter gerne in Wuppertal über die Bühne gebracht. Doch dazu gab es keine Chance. Am gleichen Tag spielt auch der Wuppertaler SV gegen den SV Rees im Niederrheinpokal. "Rees musste auch das Heimrecht tauschen. Da das WSV-Stadion und unsere Anlage nur zehn Minuten auseinander liegen, hatte die Polizei Befürchtungen, dass sich eventuell Wuppertaler und Essener Fans begegnen und es Ärger geben könnte. Wie gesagt: Letztendlich hatten wir keine Möglichkeit das Spiel in Wuppertal auszutragen und sind froh, dass wir jetzt an der Essener Hallostraße spielen", betont Gaißmayer.

In Essen hofft der Ex-Profi auf 1000 bis 1500 Zuschauer und somit eine ordentliche Einnahme für den Landesligisten. Denn der FSV Vohwinkel wird 50 Prozent aus dem Ticketverkauf erhalten.

Fehlstart in der Landesliga

Der Oberliga-Absteiger ist mit drei Niederlagen in die Landesliga-Saison gestartet und ist gewarnt. Von Wiederaufstieg wird bei den "Füchsen" überhaupt nicht gesprochen - ganz im Gegenteil. "Wir müssen zusehen, dass wir schleunigst punkten. Es gab schon oft Mannschaften, die aus der Ober- in die Bezirksliga durchgereicht wurden. Wir wollen das natürlich verhindern und peilen einen einstelligen Tabellenplatz an", sagt Gaißmayer, der den FSV-Kader als "ganz ordentlich" einstuft.

Ex-Bundesligaspieler im Kader

Mit Sascha Dum haben die Wuppertaler, die von Thomas Richter trainiert werden, auch einen ehemaligen Bundesligaspieler in ihren Reihen. Der 32-Jährige absolvierte in seiner Karriere 65 Erstliga- und 83 Zweitliga-Begegnungen. Jedoch steht der gebürtige Leverkusener aufgrund von beruflichen Verpflichtungen Trainer Richter nur selten zur Verfügung. In dieser Saison konnte er nur einmal, gegen den FC Remscheid (2:5), mitwirken.

Autor: Krystian Wozniak

Hier alle Ansetzungen in der Übersicht

2. Runde Dienstag, 4.September 2018, 19:30 Uhr SC Werden-Heidhausen - 1. FC Bocholt VfL Repelen - TV Jahn Hiesfeld 20 Uhr

Mittwoch, 05.September 2018 ASV Einigkeit Süchteln - KFC Uerdingen 17:30 Uhr ETB Schwarz-Weiß Essen - SC Velbert 19 Uhr TuB Bocholt - VfB Speldorf MSV Düsseldorf - TuRU Düsseldorf Spvgg. Sterkrade-Nord - 1. FC Kleve ESC Rellinghausen - VfB 03 Hilden Cronenberger SC - FSV Duisburg Vogelheimer SV - Sportfreunde Baumberg Wuppertaler SV - SV Rees 1. FC Monheim - TSV Meerbusch VfB Homberg - SV Straelen alle 19:30 Uhr Rot-Weiss Essen - FSV Vohwinkel (Hallostraße in Stoppenberg) 20 Uhr

Donnerstag, 06. September 2018 19:30 SC Union Nettetal - Germania Ratingen

Dienstag, 11. September 2018, 17:15 Uhr SSVg Velbert - Rot-Weiß Oberhausen

Die weiteren Runden sind auch schon terminiert:

Runde 3 09.-11.10.18

Viertelfinale 24.11.18

Halbfinale 02.-03.04.19

Finale 25.05.2019

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