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3:2 gegen Aachen
RWO-Serie geht weiter

Foto: Kerstin Bögeholz
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Rot-Weiß Oberhausen hat am dritten Spieltag der Regionalliga West beim 3:2 (1:1)-Erfolg gegen Alemannia Aachen den dritten Sieg in Folge gefeiert.

„Spitzenreiter, Spitzenreiter“- Gesänge hallten während und nach dem Spiel durch das mit 3200 Zuschauern besetzte Stadion Niederrhein. Rot-Weiß Oberhausen musste sich auch am dritten Spieltag nicht geschlagen gaben, auch wenn das Spiel gegen Alemannia Aachen ein hartes Stück Arbeit war.

Zwei mal führten die Hausherren durch Tore von Patrick Bauder (22.) und einem Traumtor des starken Shaibou Oubeyapwa (59.), zwei Mal fand aber auch der Gast aus Aachen durch einen Doppelpack von Blendi Idrizi (35., 63.), wobei beim zweiten Treffer Oberhausens Keeper Robin Udegbe tatkräftig mithalf, die passende Antwort. Das 3:2 durch Tarik Kurt in der 87. Minute konnte die Alemannia dann allerdings nicht mehr egalisieren.

Alemannia-Trainer Kilic mahnt zur Ruhe

Somit konnten die RWO-Fans den dritten Sieg in Folge feiern, für Aachen hingegen ist der Saisonstart mit drei Niederlagen gründlich misslungen. Dementsprechend deutlich wurde Aachens Cheftrainer Fuat Kilic nach dem Spiel auch: „Ich mag das Wort nicht, aber das ist ein klassischer Fehlstart.“ Alles schlechtreden wollte Kilic jedoch noch, da seine Mannschaft insgesamt eine gute Partie ablieferte: „Ein Unentschieden wäre verdient gewesen. Im Vergleich zum letzten Spiel haben wir uns enorm gesteigert.“ Dementsprechend baute er seine Mannschaft auch nach dem Spiel schon wieder auf: „Die Jungs müssen weitermachen und dürfen sich nicht verunsichern lassen.“

Deutlich besser war die Gemütslage im Lager von RWO. Cheftrainer Mike Terranova sah insgesamt eine gute Partie: „Für die Zuschauer war das überragend. Wir wollten unbedingt gewinnen und aufgrund des Engagements der Mannschaft ist das auch ein verdienter Sieg. Das ist jetzt natürlich ein absoluter Traumstart.“ Mit diesem Selbstbewusstsein geht es für die Oberhausener am kommenden Samstag (18:30 Uhr) dann im Stadion Niederrhein in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen den Zweitligisten SV Sandhausen.

Terranova vor DFB-Pokal siegessicher

Terranova wollte seine Mannschaft hinsichtlich dieses Highlightspiels nach der Partie gegen Aachen nicht kleinreden, sondern gab vielmehr eine selbstbewusste Marschroute vor: „Wir müssen die Woche nun gut arbeiten und mit den Fans im Rücken werden wir das Spiel gegen Sandhausen auch gewinnen.“ Und dann können die Anhänger ihre Mannschaft vielleicht nicht nur als Spitzenreiter der Regionalliga West feiern.

Autor: Maximilian Villis

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