Die zweite angereiste Gruppe aus Düsseldorf war ohne Tickets nach Essen angekommen. Bereits vor dem Stadion wurde Pyrotechnik gezündet und über den Zaun ins Innere des Stadions geschmissen. Anschließend versuchte die 80 Mann starke Gruppe ohne Eintritt ins Stadion zu gelangen, den Kartenklau konnte die Polizei aber vor dem Block verhindern.
Aufgrund der Gefahrenprognose der Polizei wurde dann nach RS-Infos entschieden, die Gruppe gar nicht mehr ins Stadion zu lassen. Die Fortunen, die schon im Stadion waren, haben das offenbar bemerkt und verließen im ersten Durchgang zwei Mal den eigenen Block, um das Augenmerk kurz darauf wieder auf das Regionalligaspiel zu richten. Zu einer Eskalation während der Partie kam es nicht.
Die 80 Fans, die keinen Einlass bekamen und frühzeitig zurück nach Düsseldorf geschickt wurden, müssen mit einer Anzeige der Polizei rechnen.
Wie die Kollegen von "derwesten" berichten, gab es auch nach dem Spiel am Bahnhof Probleme mit Anhängern der Düsseldorfer. Demnach sollen Chaoten Bundespolizisten mit Pyrotechnik beworfen haben. Die Polizei setzte Pfefferspray ein, verletzte dabei offenbar vier Personen.