Unter anderem verlangt der DFB von den Kölnern dafür eine Zweite Mannschaft. Zudem benötigt der ambitionierte Klub weiter Kapazitäten, um vor allem dem Andrang im Jugendbereich nachzukommen. Zuletzt bedarf es einer Satzungsänderung. Um zumindest die ersten beiden Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, soll auf der Jahreshauptversammlung die Fusion mit den Sportfreunden Köln 93 von den Mitgliedern abgenickt werden. Der B-Ligist hat den Fusionsplänen bereits zugestimmt.
Dass die Viktoria-Mitglieder den Zusammenschluss zum Kippen bringen, ist offensichtlich nicht vorgesehen. In seiner Einladung weist der Klub ausdrücklich darauf hin, dass die Versammlung unabhängig von der Zahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig sei. Eine Erweiterung der Tagesordnung sei nicht zulässig. Auch eine Aussprache finde daher nicht statt. Die Mitgliederversammlung ist für Montag, 15. April (19 Uhr) anberaumt.