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RWO: Boris über Nowak
"Klar, dass er einen dicken Hals hat"

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RWO: Nowak trifft auf Ex-Trainer, der ihn aussortierte
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Wenn RWO am Dienstag Siegen in heimischen Gefilden empfängt, dann gibt es für Oberhausens Abwehrchef Jörn Nowak ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten.

Zwei Jahre lang schnürte der Familienvater seine Schuhe für die Siegerländer – sehr erfolgreich. In der vergangenen Saison gehörte Nowak der Siegener Aufstiegsmannschaft an und war einer der Eckpfeiler dieses Triumphs. 21 Mal hielt der 26-Jährige die Defensive der Sportfreunde dicht – zu wenig für Trainer Michael Boris: „Ich war mitverantwortlich, dass Jörn uns verlassen hat. Ich habe für die Regionalliga mit Richard Weber einen anderen Spielertyp favorisiert. So ist das Geschäft eben. Aber klar ist auch, dass Jörn einen dicken Hals hatte und vielleicht noch hat. Er wird natürlich brennen. Wir sind aber auf Oberhausen sehr gut vorbereitet.“


Nowak spricht von einem „schönen Abschied“ aus Siegen, jedoch kam dieser für ihn „unerwartet“. „Natürlich war es ein schöner Abgang. Wir sind immerhin aufgestiegen. Dass ich gehen musste, kam für mich etwas überraschend. Aber das ist abgehakt“, sagt der aktuelle „Kommandeur“ der Oberhausener Defensive. Hier gelang ihm bislang in 17 Spielen nur ein Zu-Null-Spiel. Nowak: „Die Regionalliga ist ein anderes Kaliber als die NRW-Liga. Ich glaube aber, dass ich schon meine Tauglichkeit für die Regionalliga unter Beweis gestellt habe. Ich hege aber keinen Groll in Richtung Siegen. Das ist Vergangenheit. Ich bin jetzt Oberhausener und freue mich auf den Vergleich mit meinem Ex-Klub.“

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