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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Drum prüfe, wer sich ewig bindet – die Tabellenspitze will sich erstmal anschauen, wer sich da in den letzten Wochen so herangepirscht hat und brummt Rot-Weiss Essen eine Englische Woche auf, die den Weg der nächsten Wochen aufzeigen wird. Samstag Wuppertal, Dienstag Lotte, Samstag Siegen. Es kommt knüppeldick!
„Ob das gut oder schlecht ist, kann ich jetzt noch nicht sagen. Ein Spieler spielt lieber, als er trainiert. Wenn du mit einem Sieg startest und dich in einen Flow arbeitest, kann das von Vorteil sein“, meint Trainer Waldemar Wrobel. Umgekehrt gilt natürlich dasselbe.
Grundsätzlich fühlt sich der Tabellenvierte gut gewappnet für die Härtetests. „Ich glaube, dass die großen Mannschaften für uns etwas besser zu spielen sind.“ Überhaupt habe seine Team gezeigt, dass es sich vor niemandem in dieser Liga verstecken müsse. „Wir können jeden Gegner bespielen und haben gezeigt, dass wir mit den Spitzenmannschaften mithalten können.“
Zudem hat RWE nach dem Patzer gegen MSV Duisburg II, der ja immerhin auch noch einen Punkt einbrachte, Konstanz bewiesen und sich zwei Siege gegen undankbare Gegner hart erarbeitet. Dem rot-weissen Selbstbewusstsein war das augenscheinlich zuträglich. Ganz allmählich werden die Töne forscher. Man hat ja schließlich etwas vorzuweisen. „Zuhause gehören wir zu dem Besten, was diese Liga zu bieten hat“, sagt Wrobel. Eine Formulierung, die man von ihm kennt. Für gewöhnlich widmet der 42-Jährige die dem Gegner. Es besteht jedoch längst kein Anlass mehr, das eigene Licht unter den Scheffel zu stellen.
Vielmehr lautet das neue Etappenziel, das attraktive Tabellenbild in die Winterpause zu retten. „Die Situation ist sehr angenehm und wir wollen weiter in diesem Fahrwasser schwimmen.“ Das Zeug dazu habe sein Team allemal. Sollte RWE bis zum Winter ihren Platz verteidigen, wäre die Liga um ein Topteam reicher.
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