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Velbert - Gladbach II 2:0
Kampfstärke schlägt individuelle Klasse

Velbert: Mit Geschlossenheit die kleinen Fohlen besiegt
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Die SSVg Velbert konnte durch das 2:0 gegen die U23 von Bourssia Mönchengladbach am Sonntag drei wertvolle Punnkte im Kampf gegen den Abstieg einsammeln.

Dabei schickte Sven Demandt mit Christopher Heimeroth, Tolga Cigerci und Branimir Hrgota drei Spieler aus dem Bundesligakader ins Rennen. Dass die Gladbacher individuell besser besetzt waren und die stärken Fußballer im Team hatten, war das ganze Spiel über zu spüren. Velbert bot aber eine geschlossene Mannschaftsleistung dagegen und warf seinen großen Trumpf in die Waagschale: Kampfstärke. „Meine Mannschaft hat heute gezeigt, warum man das Abstiegskampf nennt“, sagte Trainer Lars Leese, „wir haben wirklich jeden Meter Rasen umgegraben.“

Velbert: Lenz – Zent, Pappas, Schweer (58. Seidel), Mondello – Gebauer, Yilmaz – Janas, Kaya, Ferati (66. Kneifel) – Onucka (81. Kosmala). Gladbach: Heimeroth – M. Zimmermann, Dams, Stang, Lenz (80. C.Zimmermann) – Cigerci, Bastürk (66. Göttel) – Korb, Platzek, Hrgota (66. Balci) – Pisano. Schiedsrichter: Fabian Maibaum (Hagen). Tore: 1:0 Onucka (25.), 2:0 Janas (85.). Zuschauer: 150. Gelbe Karte: Schweer.

Den Velberten kam auch zu Gute, dass sie ihre erste Chance direkt in die Führung ummünzen konnten (Onucka, 25.), während die Gladbacher eine Gelegenheit nach der anderen ausließen. „Wir haben gut nach vorne gespielt und hatten auch unsere Möglichkeiten. Aber am Ende hat die Entschlossenheit gefehlt, den Ball über die Linie zu drücken“, ärgerte sich Borussia-Coach Sven Demandt. Lars Leese machte die Platzverhältnisse dafür verantwortlich, dass das Spiel nicht immer ansehnlich war: „Auf diesem Rasen ist es unheimlich schwer, sauber zum Abschluss zu kommen oder den letzten Pass an den Mann zu bringen.“ Auch nach dem Seitenwechsel war Gladbach optisch überlegen und zeigte manch ansehnliche Kombination. Doch wenn es wirklich brenzlig wurde, war SSVg-Keeper Manuel Lenz auf dem Posten.

Auf der Gegenseite boten sich für die Velberter jetzt einige Konterchancen. In der 85. Minute brachte so eine Situation dann auch die Entscheidung: Sebastian Janas rannte frei auf Christopher Heimeroth zu, wurde von diesem zunächst weit nach außen abgedrängt, konnte dann aber doch noch mit einer Körpertäuschung an ihm vorbeiziehen und den Ball im Tor unterbringen.

„Wir sind glücklich, uns mit diesem Sieg von einem direkten Konkurrenten abzusetzen“, freute sich Lars Leese, „jetzt macht es auch wieder Spaß auf die Tabelle zu gucken.“ Zwei Spieler aus seiner Mannschaft hob der Trainer ausdrücklich hervor: „Was Manuel Lenz und Dimitrios Pappas heute gezeigt haben, war schon überragend.“

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