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WSV - RWO: Stimmen
Sindi: "Ich bin wütend"

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WSV - RWO: Ein wütender Chancentod
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Die Gemütslage in beiden Lagern hätte nach dem Westderby zwischen dem Wuppertaler SV und Rot-Weiß Oberhausen nicht unterschiedlicher sein können. RS fragte nach.

„Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns“, pustete Wuppertals Marco Quotschalla, der sich in der Trainingswoche einen Bänderriss zuzog, tief durch.

Ähnlich sah dies Quotschallas Mannschaftskollege Danny Cornelius. „Wir haben eine schwere Woche hinter uns. Deshalb war der Sieg umso wichtiger. Ich hoffe, dass wir uns jetzt mal fangen und nach der Negativserie eine positive Serie hinlegen können.“ Cornelius, der vor der Saison aus Wuppertal nach Lübeck wechselte, leidet aktuell mit seinem Ex-Klub mit. „Ich hatte dort eine schöne Zeit. Dass der Verein jetzt kurz vor der Pleite steht, nimmt mich schon mit. Ich hoffe, dass es doch noch irgendwie ein Happy End für den VfB Lübeck geben wird.“

Thomas Stratos, Ex-Profi und ehemaliger Trainer des SC Wiedenbrück, beobachtete das Geschehen und konnte nicht verstehen, dass Oberhausen zur Halbzeit nicht klar führte. „Von Wuppertal kam nichts. Das war ein ganz komisches Fußballspiel.“

Dass RWO die Partie verlor, hatte auch etwas mit Karoj Sindi zu tun. Der Iraker vergab mal wieder die besten Einschussmöglichkeiten. „Ich bin wütend auf mich selbst. Mir fällt jetzt kurz nach dem Spiel auch nicht viel ein. Natürlich muss ich den ein oder anderen Treffer erzielen.“

Ken Asaeda hatte sich die Rückkehr nach Wuppertal auch anders vorgestellt. „Wir hatten alles unter Kontrolle und fahren nun mit leeren Händen nach Oberhausen. Das ist bitter.“

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