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Fortuna Köln
Nach perfektem Start wartet nun Lotte

Fortuna Köln: Nach perfektem Start wartet nun Lotte
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Uwe Koschinat ist ein Mann der klaren Worte. Nach zwei Siegen zum Auftakt der Regionalliga redet der Trainer der Fortuna nicht lange um den heißen Brei herum:

„Das war ein perfekter Start.“ Doch kaum sind die ersten sechs Punkte eingefahren, und Platz drei erreicht, wartet am Samstag (14 Uhr) im Südstadion die nächste Bergwertung der Hors Categorie auf die Kölner. Die Sportfreunde aus Lotte stellen als Zweiter des Vorjahres ein Team mit höchstem Schwierigkeitsgrad dar.

Gefunden auf …

Wer kann das besser beurteilen als Sebastian Zinke. Der 27-Jährige absolvierte in der vergangenen Saison 33 Spiele für die Mannschaft aus dem Kreis Steinfurt. „Wir haben den Aufstieg als verschworener Haufen nur knapp verpasst. Gegen den Ex-Verein ist es immer etwas Besonderes. Wir dürfen Lotte auf keinen Fall unterschätzen, sie haben zwar wieder viele Neue dazu bekommen, aber das ist in Lotte nichts Neues und bis jetzt haben sie das immer gut hinbekommen“, betont der Abwehrspieler. Dennoch glaubt Sebastian Zinke an die Stärke der eigenen Mannschaft: „Besser kann man nicht starten. Zwei Spiele, zwei Siege. Jetzt wollen wir nachlegen und die englische Woche krönen. Für die Fans wird das bestimmt ein interessantes Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe.“

Uwe Koschinats Plan ging auf Gespannt darf man auch sein, wen Uwe Koschinat diesmal für die Anfangsformation aus dem Hut zaubert. Beim Casting für Wuppertal hatte der Coach Oliver Laux (gezwungenermaßen), Fabian Montabell, Eric Schaaf und Ozan Yilmaz hinaus rotiert. Maurice Kühn, Dominique Ndjeng, Christian Pospischil und Michael Lejan waren plötzlich im Stadion am Zoo von Beginn an gefragt. Ein Schachzug, der den Gegner matt setzte. „Der Plan ist aufgegangen“, freute sich der Coach nach dem 2:1-Erfolg. „Mit vier frischen Leuten konnten wir uns ein läuferisches Übergewicht erarbeiten. Am Ende haben wir nicht ganz unverdient die drei Punkte mitgenommen.“

Besonders Dominque Ndjeng rechtfertigte seine Nominierung, er ließ WSV-Torjäger Christian Knappmann, der in der letzten Saison 30 Mal traf, nicht zur Entfaltung kommen. „Auch Maurice Kühn hat das gegen Robert Mainka hervorragend gelöst. Zusammen haben die beiden Spieler letztes Jahr 42 Tore erzielt. Wir kamen zusammen gerade mal auf 50 Treffer. Das unterstreicht die starke Leistung gegen diese schwer zu verteidigenden Spieler“, sagte Uwe Koschinat.

"Aber es gibt noch viel zu verbessern" „Das haben wir gut über die Bühne gebracht. Aber es gibt noch viel zu verbessern. Morgen haben wir direkt die nächste Gelegenheit zu lernen und uns weiter zu entwickeln. Das Lotte eine starke Mannschaft ist, ist uns natürlich allen klar“, rückte der gelobte Dominique Ndjeng gleich wieder den nächsten Gegner in den Fokus.

Verzichten muss Uwe Koschinat gegen Lotte neben dem verletzten Steffen Moritz auf die gesperrten Oliver Laux und Jan-Andre Sievers. Man darf gespannt sein, wen der Coach diesmal neben Torwart Andre Poggenborg in sein Dezett beruft.

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