Der Torschütze zum zwischenzeitlichen Ausgleich, Marco Quotschalla, gab nach Abpfiff gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber seine Gefühlslage preis.
Marco Quotschalla, wie fällt das Fazit nach dem 2:1 Auswärtserfolg des Wuppertaler SV bei der Reserve von Schalke 04 aus? Wir haben in den entscheidenden Phasen des Spiels die Tore gemacht. In der ersten Halbzeit haben wir Schalke dominiert und leider einmal nicht aufgepasst und dadurch das 1:0 kassiert. Zum Glück haben wir die Partie noch gedreht. Ein 2:1 Erfolg gegen meinen alten Klub ist eine tolle Sache.
Sie haben mit ihrem Treffer zum 1:1 die Wende für Wuppertal eingeläutet. Wie wichtig war das Tor für Sie? Natürlich ist ein Tor gegen den Ex-Verein etwas besonderes. Ich habe anderthalb Jahre hier gespielt und gelebt. Da ist es zum einem etwas Besonderes, gegen den Verein zu spielen und zum anderen dann auch gleich noch ein Tor zu erzielen.
Der Torjubel nach dem 1:1 in Richtung Schalker Bank sah schon sehr provokant aus. Spielte da noch der Frust über die für Sie enttäuschend verlaufende Hinrunde unter Trainer Bernhard Trares eine Rolle? Ach nein. Das war keine Provokation. Ich hab noch einen guten Kontakt zu einigen Kollegen die da auf der Schalker Bank saßen. Das war absolut keine Provokation gegenüber dem Trainer Bernhard Trares.
Wie wichtig ist die Unterstützung der Wuppertaler Fans auch bei Auswärtsspielen? Die Wuppertaler Fans sind zahlreich hier erschienen und haben uns das ganze Spiel über super unterstützt. Mit diesem tollen Publikum im Rücken können wir in der nächsten Saison doch mit breiter Brust auftreten.