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RWE: Kaiserstuhl-Cup
Nach Sahne-Leistung folgt das Versagen

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RWE: Nach Sahne-Leistung folgt das Versagen
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Nach dem fünftägigen Trainingslager im baden-württembergischen Bahlingen ist Rot-Weiss Essen am späten Sonntagabend zurück an der Essener Hafenstraße angekommen.

Neben dem Trainingscamp nahm RWE vor Ort aucham Kaiserstuhl-Cup teil. Das Fazit: Erst hui, dann pfui!

Am Samstagnachmittag lieferte das Team von Waldemar Worbel eine engagierte Leistung gegen den Bundesligisten SC Freiburg ab. Suat Tokat sorgte gar zwischenzeitlich für den 1:0-Führungstreffer gegen die Breisgauer. Dass das Ergebnis am Ende mit 1:4 gegen RWE ausfiel, war zweitrangig. Denn die Vorstellung der Essener war klasse. „Wir haben gegen Freiburg lange auf Augenhöhe agiert. Das war eine starke Leistung der Mannschaft. Die Tore waren vermeidbar. Wir hätten vielleicht sogar ein besseres Ergebnis erzielen können. Man hat deutlich gesehen, was wir im Stande sind, zu leisten“, sagte Teammanager Damian Jamro. Im Gegensatz zum starken Auftritt am Sonnabend gegen Freiburg, war die Vorstellung am Sonntag gegen den Oberligisten Bahlinger SC, u.a. mit dem Ex-Rot-Weissen Dennis Bührer im Team, alles andere als positiv. „Wir haben 0:1 verloren und auch kein besseres Resultat verdient. Wenn du mit solch einer schlechten Einstellung auf den Rasen gehst, dann kannst du nichts erreichen. Die Truppe war im Vergleich zur Freiburg-Partie überhaupt nicht wiederzuerkennen. Wir haben auf kompletter Linie versagt“, war Jamro verärgert.

Trotz der Enttäuschung ist der Funktionär im Hinblick auf Union Berlin optimitisch. „In diesem Spiel wird die Einstellung wieder eine ganz andere sein. Die Jungs wissen, was herauskommt, wenn sie nur ein paar Prozente vermissen lassen. Wenn das Flutlicht an der Hafenstraße angeht, dann ist die Einstellung automatisch vorhanden“, macht sich Jamro keine Sorgen.

Dafür, dass der Kopf gegen den Zweitligisten auch richtig eingestellt ist, wird auch Timo Brauer bei seinen Mannschaftskollegen Sorge tragen. Der Essener Junge wurde in Bahlingen vom Trainerteam in seinem Kapitänsamt bestätigt. Zudem gehört Brauer auch dem neuen Mannschaftsrat um Vincent Wagner, Suat Tokat und Markus Heppke an. „Timo übt seine Aufgabe hervorragend aus. Da gab es keinen Grund etwas zu ändern. Ähnlich sieht es beim Spielerrat aus. Timo und Vincent gehörten schon im Vorjahr zu diesem Kreis. Suat und Markus sind nun neu dabei“, erklärte Jamro.

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