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VfL II - Münster 1:2
1500 Fans peitschen SCP zum Sieg

VfL II - Münster: 1:2! Preußen kommen Aufstieg näher
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Preußen Münster hat mit dem dritten Sieg in Serie einen großen Schritt in Richtung Drittliga-Aufstieg gemacht. Die Preußen siegten mit 2:1 beim VfL Bochum II.

Von Beginn an gaben die „Adlerträger“ vor 1600 Zuschauern im Wattenscheider Lohrheidestadion den Ton an. Angepeitscht von knapp 1500 mitgereisten SCP-Fans hatte Daniel Chitsulo die erste dicke Einschussmöglichkeit. Doch der wuselige Offensivmann scheiterte mit seinem Schuss aus circa acht Metern an der blauen Bochumer Wand. Acht Minuten vor der Pause war es dann wieder Chitsulo, der seinen Sturmpartner Babacar N‘Diaye mustergültig bediente. Doch der populäre „Baba“ war mit seinen Gedanken wohl schon beim Torjubel, als er den Ball völlig freistehend aus zwei Metern an den Pfosten setzte. „Sowohl die Fans als auch wir haben diese Liga satt. In Durchgang zwei haben wir das eindrucksvoll bewiesen. Ich freue mich, dass ich auch meinen Teil zum Sieg beisteuern konnte“, sagte der Ex-Profi.

Bochum II: Esser - Caspari, Kalina (29. Schattauer), Hrustic, Pellowski - Zech - Prokoph, Rzatkowski, Freiberger - Braininger (67. Hibbeln), Kefkir (76. Bari) Münster: Buchholz - Duah, Kirsch, Ndjeng, Huckle - Glöden, S. Kühne (82. Halet) - Loose (60. Kara), Ornatelli, Chitsulo - N‘Diaye (77. Pollok) Schiedsrichter: Schmickartz (Berlin). Tore: 0:1 Kirsch (52.), 0:2 N‘Diaye (67.), 1:2 Prokoph (75.). Gelbe Karten: Prokoph, Bari - Loose, Kirsch, Chitsulo, Kara. Zuschauer: 1600.

Doch bevor „Baba“ sich vom SCP-Anhang nach seinem Treffer zum 2:0 (67.) feiern lassen durfte, gehörten die ersten Jubelschreie Abwehrmann Patrick Kirsch (52.), der die ersehnte Preußen-Führung besorgte. „Wir haben zwei astreine Tore nach Standards erzielt. Mehr war auf diesem Acker auch nicht möglich. Doch nach dem langen Winter darf man auch keine Golfplätze in dieser Liga erwarten. Wir sind sehr froh über diesen Sieg. Ich glaube, dass wir auch um das eine Tor besser waren“, bilanzierte Münsters Coach Marc Fascher.


Mit dieser Analyse konnte Faschers Gegenüber Nico Michaty auch leben. Denn sein Team konnte durch Roman Prokoph (75.) zwar den 1:2-Anschlusstreffer erzielen, doch schließlich wachte der VfL zu spät auf. „Wir hatten bis zum 1:2 nur ganz wenige Offensivaktionen. Man hat gemerkt, dass uns wichtige Spieler nicht zur Verfügung standen.“ Doch auch ohne Justin Eilers (Muskelfaseriss) und Jonas Acquistapace (Profikader) hatte der VfL in der letzten Spielminute die Riesengelegenheit. Michaty: „Schade, dass der Kopfball von Roman Prokoph nur an den Pfosten ging. Doch wahrscheinlich hatten wir in diesem Spiel auch keinen weiteren Treffer verdient gehabt.“

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