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Pr. Münster: Duah
"Ich bin ein Bochumer Junge"

Preußen Münster: "Bochumer Junge" freut sich auf VfL
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Wenn Preußen Münster am Samstag (14 Uhr) beim VfL Bochum II zu Gast ist, dann ist diese Partie für einen Spieler auf Seiten der „Adlerträger“ etwas ganz Spezielles.

Jürgen Duah wechselte im Sommer aus der Bochumer Reserve in die Universitätsstadt – nach über acht Jahren an der Castroper Straße. „Es war eine wunderschöne Zeit in Bochum. Wenn ich den Sprung in den Zweitliga-Kader geschafft hätte, dann wäre ich wohl noch viel länger geblieben. Ich bin nunmal ein Bochumer Junge“, fühlt sich der in Deutschland geborene Sohn eines Ghanaers und einer italienischen Mutter im Ruhrgebiet heimisch. Doch am Samstag wird die Heimatliebe zumindest für 90 Minuten zur Seite gelegt. Denn Duah und Co. haben ein großes Ziel vor Augen. „Wir wollen den Aufstieg in die Dritte Liga. Diesem großen Ziel ordnen wir alles unter. Wenn wir uns in den verbleibenden neun Spielen konzentrieren, dann wird uns auch niemand mehr aufhalten.“

Trotz des großen Selbstbewusstseins, nicht zuletzt wegen der enormen Qualität des Preußen-Kaders, hat der 25-jährige Rechtsverteidiger großen Respekt vor den Ligakonkurrenten. „Lotte, Trier und die anderen haben alle gute Mannschaften. In Bochum erwartet uns auch ein heißer Fight. Da sind richtig gute Jungs dabei, die sich in den Vordergrund spielen wollen.“ Duah weiß, dass bei seinem Ex-Verein in der letzten Zeit der Unterbau sehr im Fokus steht. „Ich habe natürlich mitbekommen, wie viele Jungs den Sprung in den Profibereich geschafft haben. Das ist auch ein großer Verdienst von Nico Michaty. Was da mit ihm gemacht worden ist, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.“

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