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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Die Partie beim Lokalrivalen SW Wattenscheid 08 wurde nach 65. Minuten beim Stand von 1:1 abgebrochen werden, weil die Flutlichtanlage an der Dickebankstraße ausfiel. Bis dahin hatte die Mannschaft von Stefan Blank keineswegs nachdrücklich überzeugt. „Es war eine sehr kampfbetonte Partie und die Verhältnisse waren nicht gut“, erklärt der Trainer die Leistung seiner Spieler. Für die SG glich Faruk Gülgün per Kopf die Führung der Gastgeber aus. Die Begegnung soll nun am 17. November nachgeholt werden.
Bereits am Freitag wartet die nächste Herausforderung auf die SG, dann gastiert nämlich Westfalia Herne im Lohrheidestadion. Dass dies, trotz der wirtschaftlichen Schieflage bei den Gästen, kein leichtes Unterfangen wird, weiß Blank, der die drohende Insolvenz sogar als Grund dafür sieht, dass die Westfalia ihre letzten vier Meisterschaftsspiele allesamt gewinnen konnten. „Die Ergebnisse zeigen doch, dass die Akteure die Probleme ausblenden. Vielleicht motiviert es sie sogar, weil sie sich für andere Vereine präsentieren wollen, falls es doch nicht weitergeht.“
Trotzdem will Blank die eigenen sportlichen Probleme verringern. „Wenn wir die guten spielerischen Leistungen bestätigen können, werden wir die Punkte daheim behalten“, gibt sich der Trainer kämpferisch. Das wäre auch dringend nötig, will der Traditionsverein bis zur Winterpause nicht den Anschluss an das rettende Ufer verlieren. „Es kommen jetzt Gegner auf Augenhöhe, da müssen wir möglichst viele Punkte holen“, weiß Blank.
Eine Vorgabe für die Spiele gegen die direkte Konkurrenz aus Velbert, Kleve und Essen II möchte der Trainer allerdings nicht aussprechen. „Punkteziele gibt es nicht“, betont Blank. „Da kann man am Ende doch nur enttäuscht werden.“
