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0:1 gegen Bielefeld II
Helmig kann es kaum fassen

ETB SW Essen: Die Serie ist gerissen
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Schluss, Aus, vorbei. Essens Erfolgsserie ist gerissen. Nach sieben Spielen ohne Niederlage hat es die Mannschaft von ETB-Trainer Dirk Helmig erwischt.

Gegen die Zweitvertretung von Arminia Bielefeld kassierte der ETB Schwarz-Weiß am heimischen Uhlenkrug eine 0:1 (0:1)-Niederlage. „Wir waren nicht so bissig wie in den letzten Wochen“, analysierte Helmig. „Trotzdem hatten wir in der ersten Halbzeit Riesenchancen, allein Sebastian Westerhoff hätte dreimal treffen können.“

Essen: Ritz – Grallert, Schweer, Losing, C. Zeh – Yilmaz – Schulz (80. Pasiov), Westerhoff, M. Zeh, Bednarski (65. Hecht) - Setzke. Bielefeld: Hartmann – Appiah, Rump (49. Santos), Rodenberg, Ellguth – Bluhm, Kerr, Kording, Heermann, Dogan (87. Beckmann) – Studtrucker (78. Haeder). SR: Till Franke (Bonn). Tor: 0:1 Dogan (14.). Zuschauer: 300.

Doch es kam anders. Nach einem Solo über den halben Platz schoss Bielefelds Ishak Dogan den Ball aus zwanzig Metern unhaltbar für Keeper Tobias Ritz zum 0:1 in den rechten Winkel. „Ein klasse Tor“, strahlte Bielefelds Coach Armin Perrey. Helmig ärgerte sich indes: „Den Gegentreffer hätten wir durch ein taktisches Foul unterbinden müssen.“

Vier Minuten nach dem Rückstand hätte Mark Zeh den Ausgleich erzielen können, aber sein Schuss aus zehn Metern in die rechte Ecke klärte Gäste-Torwart Niklas Hartmann (18.). Danach vergab Westerhoff die besten Möglichkeiten. Erst schoss er aus sechs Metern über das Gehäuse (20.), dann scheiterte er an Hartmann (34.) und in der 38. Minute flog seine Direktabnahme aus neun Metern am rechten Pfosten vorbei. „So viele Chancen hatten wir in dieser Saison noch nie“, resümierte Helmig.

Nach dem Seitenwechsel verwalteten die Gäste das Ergebnis. Perreys Fazit: „Im zweiten Durchgang hat Essen dann zwar alles nach vorne geworfen, aber wir haben die Räume sehr gut eng gemacht. Der Dreier ist verdient.“ Helmig bilanzierte: „Wir hatten nachher zwar optisches Übergewicht, aber ein Tor ist uns leider nicht gelungen.“

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