Erlebnisse, die verbinden. „Ich gönne Stefan diesen Sieg wie keinem anderen“, verriet van der Luer, mittlerweile Trainer des Alemannia-Nachwuchses, im Anschluss an die 90 Minuten in der Wattenscheider Lohrheide. „Wattenscheid war sehr effektiv, hat vier oder fünf Chancen gehabt und die Tore gemacht“, rechnete der Niederländer vor, und damit traf er den Nagel auf den Kopf. Der Gastgeber war einfach der effektiver.
Faruk Gülgün ebnete mit einem sehenswerten Heber über den gegnerischen Keeper den Weg (10.), Carsten Sichler erhöhte nach Vorarbeit von Timo Erdmann auf 2:0 (18.), Dimitrios Ropkas machte mit seinem Doppelpack (33., 90.) den ersten Heimsieg in der laufenden Saison perfekt. Und der Trainer war voll des Lobes: „Das wurde mal Zeit. Wir haben sehr gut und schnell gekontert und unsere Tore gemacht. Mit der Einstellung, die wir heute gezeigt haben, kann man sagen: Das war mit Abstand unser bestes Spiel.“