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Lupitos guter Eindruck
Stefan Lorenz wartet immer noch

SV Schermbeck: Lupitos guter Eindruck
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Die Warterei nimmt kein Ende. Denn nach wie vor hat sich Stefan Lorenz noch nicht entschieden, ob er Schermbeck bis zur Winterpause aushelfen wird, oder nicht.

„Ich habe am Dienstag noch einmal ein sehr intensives Gespräch mit ihm geführt“, hat SVS-Coach Martin Stroetzel dem Ex-Profi darin auch eine berufliche Perspektive in Form einer Ausbildung eröffnet.

Doch Lorenz will diese erst mit seiner Familie besprechen. „Er würde uns sehr gut zu Gesicht stehen“, will Stroetzel den ehemaligen Essener Rot-Weissen unbedingt verpflichten. Und auch Manager Michael Benninghoff ist sich sicher, dass „Stefan uns weiterhelfen wird. Aber er hofft insgeheim noch, dass er ein Angebot aus einer höheren Liga erhalten wird“.

Doch zu lange darf der 28-Jährige auch nicht mehr warten. „Wenn wir ihn erst in drei Wochen bekommen sollten, hilft es uns auch nicht mehr“, würde Stroetzel am liebsten schon am Sonntag in Herne auf die Dienste Lorenz‘ zurückgreifen. „Aber ich denke nicht, dass es bis dahin noch klappen wird.“

Bei der 2:3-Testspiel-Niederlage gegen TuRU Düsseldorf hat auch der Ex-Wattenscheider Yves Lupito mitgekickt. Benninghoff hat die 30 Euro für die Gastspielerlaubnis des 27-jährigen Stürmers gerne investiert: „Er ist ein guter Mann. Er hat keinen Verein und wir haben ihm ein Angebot gemacht.“

Zuletzt war Lupito für den kongolesischen Verein Inter Club Brazzaville aktiv. „Und deshalb wird es auch Probleme geben“, merkt Stroetzel an. „Wir müssen erst einmal den DFB einschalten, um die Formalitäten zu klären.“ Benninghoff schiebt nach: „Profis sind für Schermbeck kaum zu stemmen. Unser Vorteil kann jedoch sein, dass beide bei der VDV sind. Aber es muss finanziell passen. Wenn bei uns allerdings alles Mist wäre, würden die Leute aber nicht zu uns kommen.“

Also ist der Funktionär zuversichtlich, dass zumindest Lorenz kommen wird? „Ich denke, dass wir den Coup schaffen werden. Stefan hat sich ja eigentlich schon für uns entschieden, sonst würde er nicht ständig mit uns trainieren.“ Auch Stroetzel ist vorsichtig optimistisch, den in Bottrop wohnenden Familienvater vom SVS überzeugt zu haben. „Seine Zusage würde der ganzen Mannschaft einen Ruck geben. Mit ihm in der Abwehr würden wir hinten endlich den Laden dicht machen und erfolgreicher sein.“

Auch wenn Lorenz noch auf Offerten von oben wartet, kann eine Zusage beim SVS nicht schaden. Im Gegenteil: Schafft er mit dem Klub den Weg aus der Krise, hat er es allen Kritikern bewiesen. „Beide Seiten können bei einem Wechsel-Deal nur gewinnen“, meint Stroetzel.

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