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Huber sieht Entwicklung
"Unsere Hosen sind nicht voll"

TSG Sprockhövel: Huber sieht Entwicklung
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Lothar Huber weiß ganz genau, was ihn und seine Elf am Sonntag erwarten wird. Der Trainer der TSG hat Windeck beim Dreier in Schermbeck unter die Lupe genommen.

Und er lobt den Kontrahenten in den höchsten Tönen. „Neben Wiedenbrück ist es ganz sicher die Mannschaft der Stunde. Die sind richtig gut.“

Die Truppe von Coach Michael Boris hat sich dank einer soliden Abwehr bereits auf Rang zwei vorgeschoben. Mit nur sieben Einschlägen stellen die Germanen nämlich das beste Bollwerk der Liga. „Und sie wissen ganz genau, dass, wenn sie die Null halten, auch gewinnen“, meint Huber. „Denn dafür haben sie vorne einfach zu viel Qualität.“ Wie beispielsweise mit Sebastian Schoof. „Die haben Leute dabei, die bereits Profi-Erfahrungen gesammelt haben. Damit können wir zwar nicht dienen, dennoch schicken wir die Punkte ganz sicher nicht mit der Post nach Windeck“, hat Huber auch Schwächen beim Gegner ausgemacht.

„Wir werden uns einiges einfallen lassen, auch wenn es schwer wird. Doch die Germanen stehen unter Druck, weil sie einen Klub wie Sprockhövel einfach schlagen müssen. Doch wir haben die Möglichkeiten, dort zu gewinnen.“ Sein Zusatz: „Ich traue meinen Jungs eniges zu. Unsere Hosen sind ganz bestimmt nicht voll.“

Denn immerhin haben sich die Baumhof-Kicker bislang teuer verkauft, auch wenn Huber dem ein oder anderen vergebenen Punkt nachtrauert. „Aber wir lernen aus unseren Fehlern“, ist der ehemalige Dortmunder von der Entwicklung seines Teams angetan. „Die Leute wissen, worum es geht und deshalb bin ich mir auch sicher, dass wir gegen eine so gut besetzte Mannschaft wie Windeck eine Chance haben werden.“

Auch Boris, der zuletzt einen 2:0-Sieg im Mittelrhein-Pokal beim Bezirksligisten TuS Homburg-Bröltal (Tore: Schoof 2, Demir) feiern durfte, schart bereits mit den Hufen: „Die TSG ist ganz bestimmt kein Kanonenfutter. Aber wir wollen unsere guten Leistungen in einem Heimspiel bestätigen.“

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