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Täubers Erfolgsrezept
Ein Zwerg und ein Phantom

VfB Hüls: Täubers Erfolgsrezept
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Der VfB Hüls zählt sicherlich zu den größten Überraschungen der NRW-Liga. Denn die Marler haben bereits satte 18 Punkte auf ihrem Konto verbuchen können.

Zudem stellen sie nach dem Spitzenreiter aus Wiedenbrück (28 Tore) die ballerfreudigste Truppe der Klasse (27). Und das, obwohl die Hülser ständig mit Verletzungspech zu kämpfen haben. Trainer Klaus Täuber verrät im RS-Interview das Erfolgsrezept:

Herr Täuber, Sie können mit dem Start völlig zufrieden sein, oder?

Ja. Es ist mal eine schöne Sache für mich. Denn im letzten Jahr standen wir immer unten drin.

Was hat sich geändert?

Dass, was wir im letzten Jahr in der Rückrunde gezeigt haben, war schon nicht schlecht. Aber damals wurde unser Aufwand nicht belohnt. Wir haben einfach zu wenig Tore erzielt. Aber die Entwicklung von Tim Dosedahl und Markus Krawietz hat der Truppe gut getan.

Wie haben Sie das Duo denn auf Kurs bekommen?

Ich habe Markus aus der Bezirksliga geholt und er hat sich nun akklimatisiert. Tim steht immer goldrichtig. Deshalb nenne ich ihn auch Phantom, weil er eine unglaubliche Effektivität hat. Zudem haben wir verschiedene Systeme einstudiert. Auch die Standard-Situationen haben wir verbessert. Wenn ich überlege, dass unser Zwerg David Piorunek schon drei Kopfballtore erzielt hat, ist es unglaublich. Aber unser größtes Faustpfand ist der Zusammenhalt.

Haben Sie denn mit einem derartigen Erfolg gerechnet?

Nein. Man hat die Liga schwerer eingeschätzt. Aber die Klasse ist ausgeglichen. In der Spitzengruppe ist keine Übermannschaft dabei. Natürlich hat Wiedenbrück noch nicht verloren, aber die werden auch noch mal eine Pleite einstecken müssen. Schade ist nur, dass eine Mannschaft wie Schermbeck etwas abfällt. Denn ich möchte lieber den SVS drin haben, als einen anderen Klub. Ich fahre lieber vier, als 200 Kilometer.

Lautet das Ziel nun Aufstieg?

Nein. Aber wir werden versuchen, zum Schluss die meisten Treffer erzielt zu haben.

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