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VfL Osnabrück
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16:30 |
Rot-Weiss Essen
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Denn das Verletzungspech hat in Speldorf zugeschlagen und dem Trainer stehen nur noch 14 Mann zur Verfügung. „Gerade in der Offensive gehen wir auf dem Zahnfleisch.“
Und das ausgerechnet vor dem Highlight bei den Sportfreunden. Denn in Siegen werden erneut rund 2.000 Fans im Stadion sein. „Wir sind ja mittlerweile auch 8.000 Zuschauer gewöhnt“, kennt Wißel das Gefühl, vor einer großen Kulisse zu spielen, noch aus dem DFB-Pokal gegen Oberhausen.
Und einmal im Profi-Bereich angekommen, macht der ehemalige Essener Rot-Weisse auch gleich weiter: „Siegen ist das Bayern München der NRW-Liga. Die spielen von den Namen her in einer anderen Klasse.“ Aber bislang sind die Sportfreunde noch nicht richtig aus den Startlöchern gekommen. „Mir wäre es lieber, wenn die alles gewonnen hätten, weil sie dann vielleicht nachlässiger würden. Aber aufgrund der bisherigen Ergebnisse werden sie gegen uns hochkonzentriert sein“, vermutet Wißel.
Auf die Frage, welches Team seine Mannschaft wäre, wenn der Gegner Bayern ist, überlegt er kurz und merkt an: „Wir sind dann eher Nürnberg. Die stehen im Mittelfeld und steigen nicht ab.“ Wißel überlegt kurz und schiebt nach: „Der Club hat ja zuletzt 1:2 in München verloren. Das Ergebnis werden wir aber nicht nachmachen. Wir kassieren ein Tor weniger und sind zufrieden.“
Eigentlich ist er nie mit einem Remis einverstanden, doch aufgrund der personellen Schieflage macht Wißel eine Ausnahme. „Wir haben nicht die Überfußballer bei uns, die aus der dritten Liga kommen. Wir funktionieren anders. Das haben wir gegen Hüls gezeigt und werden es wiederholen.“ Wißel weiter: „Wir haben zwar keinen schönen Fußball geboten, aber gewonnen. Mich interessiert nicht die spielerische Qualität, sondern nur das Resultat.“
