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Speldorf unter Zugzwang
Wißel setzt gegen Hamm auf Disziplin

Speldorf: Der VfB ist unter Zugzwang
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Der VfB Speldorf steht am Sonntag gegen die Hammer SpVg. unter Zugzwang. Denn in diesem Match wird sich wohl die nähere Zukunft der Mülheimer entscheiden.

n Coach Dirk Wißel von unten distanzieren. Im Falle einer erneuten Pleite droht ein Absturz. „Wir müssen den Hebel umlegen, Hamm ist unsere Kragenweite“, ist sich der Trainer sicher, keiner Übermannschaft - wie zuletzt Wiedenbrück - gegenüberzustehen. „Die werden mit den ersten acht Plätzen genauso wenig zu tun haben wie wir, deshalb muss man gegen einen solchen Kontrahenten punkten.“

Um gerüstet zu sein, hat sein Assistent Ingo Christ die Hammer am Mittwoch gegen Sprockhövel beobachtet. Dass es für die Elf von Coach Hans-Werner Moors eine Heimpleite gegeben hat, ist für Wißel nicht überraschend. „Die meisten Teams tun sich zu Hause schwerer als auswärts.“ Einen Grund dafür hat er auch ausgemacht und bedient sich einen Spruch seines Kollegen Peter Neururer. „Verteidigen kann jeder. Wenn ich das nötige Spielermaterial habe, ist dies einfacher, als konstruktiv anzugreifen. Spielerische Akzente sind schwerer umzusetzen, als dazwischenzugrätschen.“

Damit es seinem Team gegen Hamm nicht so ergeht, appelliert er an die Truppe: „Wenn deutsche Teams was können, dann ist es Disziplin und nicht Kreativität. Deshalb müssen wir fighten.“

Am Sonntag ist auch Speldorfs Manager Ingo Pickenäcker, der einen einwöchigen Bayern-Urlaub genossen hat, wieder da. „Spätestens dann werden wir das Thema mit Ingo abschließen“, will Wißel nichts mehr von einem dritten „Co“ wissen. „Ingo muss als Bankkaufmann donnerstags bis 18.30 Uhr arbeiten. Aber wenn ich ihn benötige, wird er nachkommen. Das kann man bei dem überschaubaren Salär eigentlich nicht erwarten.“ Wißel stellt klar: „Es wird keine personellen Diskussionen mehr geben. Wir konzentrieren uns nur noch auf den Sport.“ Und da steht der VfB unter Zugzwang.

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