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RB Leipzig
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Das wusste auch der 23-Jährige nicht. "Ich war schon etwas überrascht, dass ich in der Startaufstellung stand." Weil er sich in der Woche vorab angeschlagen präsentierte. "Aber beschweren werde ich mich darüber nicht", grinst Heitmeier.
Kein Wunder, schließlich ist Club aus dem Essener Süden durchaus auch ein Neuanfang für den 1,83-Meter-Akteur, der vom Landesligisten TuS Eving-Lindenhorst kam. "Man sieht ihm an, dass er was hat", bescheinigt Coach Klaus Berge dem Kicker durchaus außergewöhnliche Qualität. Die nichts in einer sechsten Klasse verloren hat, schließlich stehen auch bereits zehn Regionalligaspiele im Heitmeier-Lebenslauf.
Alle für Borussia Dortmunds Zweitvertretung. "Dort war ich zwölf Jahre", erinnert sich der Zwilling, dessen Bruder Marc beim Drittligisten Kickers Offenbach unter Vertrag steht. "Unser Trainer Klaus Berge macht uns permanent durch seine Ansprache und seine Anforderungen klar, dass die NRW-Klasse keine Jux-Veranstaltung ist." Vor allen Dingen nicht für jemanden, der den Blick schon einmal höher schweifen ließ. Mit der Borussia war der Liebhaber lateinamerikanischer Musik in der B-Jugend immerhin Deutscher Vizemeister. Danach kamen etliche Verletzungen, die keine konstante Weiterentwicklung zuließen. "Ich hatte mehr Kontakt zu Ärzten und Physiotherapeuten als zu meinen Coaches", erinnert sich Heitmeier.
Das ging sogar so weit, dass er sich auch Gedanken darüber machte, selbst in die heilende Branche zu gehen, allerdings wurde das beruflich noch nicht realisiert. "Schon im Zivildienst und im Rahmen eines Praktikums hatte ich derartige Kontakte", erklärt der Fachabiturient. Allerdings "habe ich mich noch nicht festgelegt". In dieser Hinsicht wartet er noch, denn der ETB hat mögliche Hilfestellung signalisiert.
