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SpVg Schonnebeck
"Schwere Geburt“ gegen TuRU Düsseldorf

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SpVg Schonnebeck: „Schwere Geburt“ gegen TuRU Düsseldorf
Foto: Stefan Rittershaus
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Die Spielvereinigung Schonnebeck hat mit dem 2:0 (0:0)-Sieg über TuRU Düsseldorf einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Dennoch übte Trainer Dirk Tönnies Kritik.

Langsam kann am Schetters Busch befreit aufgeatmet werden: Am 30. Spieltag der Oberliga Niederrhein hat die Spielvereinigung Schonnebeck mit 2:0 (0:0) gegen TuRU Düsseldorf gewonnen und wichtige Punkte für den ungefährdeten Klassenerhalt sammeln können. Nach dem zweiten Sieg in Folge stehen die Essener nun auf einem gesicherten Platz neun im Tabellenmittelfeld.

Trotz des Erfolges blieb Kritik vom Trainer nicht ganz aus: „Das war eine schwere Geburt. Ich glaube schon, dass wir mit der fussballerischen Leistung nicht ganz zufrieden sein können“, resümierte Dirk Tönnies nach Abpfiff.

Gleich zu Beginn der Partie nahmen die Gastgeber das Heft des Handelns in die Hand und drückten den Gegner in die eigene Hälfte. Dennoch wurden zahlreiche Offensivmöglichkeiten nur halbherzig ausgespielt, bereits deutlich früher hätten die Schwalben in Führung gehen müssen.

Die mangelnde Chancenverwertung hielt die Gäste aus der Landeshauptstadt lange im Spiel. Tönnies resümierte: „Wir haben viele Möglichkeiten liegen gelassen, vor allem zu Beginn der zweiten Halbzeit. Wir müssen das Spiel viel früher entscheiden. Max Fleer mit dem Kopfball, zwei Lattentreffer, Tarkan Yerek aus drei Metern - das sind Chancen, die wir nicht genutzt und den Gegner somit am Leben gehalten haben.“

SpVg Schonnebeck: Lingk - Skuppin, Kern, Bloch, Ketsatis - Brandner, Kehrmann, Yerek (77. Sarr), Fleer (70. van den Woldenberg) - Minewitsch (65. Nikolai), Küper.

TuRU Düsseldorf: Kultscher - Wollert (72. Mc Gregor), Rey Alonso, Williams (65. Bimpek) - Yavuz (80. Jung), Erginer, Thomas, Taguchi, Özden - Inoue (72. Yakumaru), Nakano.

Schiedsrichter: Tim Flores

Zuschauer: 193

Tore: 1:0 Fleer (60.), 2:0 Sarr (85.)

Erst 15 Minuten nach dem Kabinengang sorgten die Schwalben dann endlich für Erleichterung bei ihrem Coach. Max Fleer musste die Kugel nach grandioser Vorarbeit von Georgios Ketsatis zur 1:0-Führung nur noch ins leere Tor schieben (60.). In der Schlussphase setzte der eingewechselte Wilfried Sarr mit einem Kopfballtreffer nach Eckball schließlich den Deckel drauf (85.).

Mit Blick auf die Spielanteile sah Trainer Tönnies einen „verdienten Sieg“. Dennoch war der Weg dahin alles andere als der Fußball, den sich der 48-Jährige von seiner Mannschaft wünscht: „Wir haben den Gegner mit vielen unnötigen Ballverlusten stark gemacht. Diese unsauberen Abspiele haben sich durchgezogen. Das beste an dem Spiel sind die drei Punkte.“ Jetzt gelte: „Mund abputzen, Zähler mitnehmen und auf die nächste Aufgabe konzentrieren.“

Am kommenden Wochenende kann die Spielvereinigung Schonnebeck beim Oberliga-Tabellennachbarn 1. FC Kleve (26.03., 15:00 Uhr) direkt nachlegen. Die akut abstiegsbedrohten Düsseldorfer empfangen Tabellenschlusslicht FSV Duisburg zum Kellerduell (26.03.,15:30 Uhr).

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