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Wattenscheid: Youngster Köksal und "das Körperliche"
"Ein ganz wichtiger Aspekt"

Wattenscheid: Youngster Köksal und "das Körperliche"
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Beim Halleluja-Cup, den der Ausrichter SG Wattenscheid 09 für sich entscheiden konnte, trumpfte auf der Seite der Schwarz-Weißen jemand ganz groß auf, den keiner so richtig auf der Rechnung hatte. Schließlich ist Emre Köksal gerade erst aus der A-Jugend zu den Senioren gewechselt. Lange Eingewöhnungszeit brauchte der Youngster scheinbar nicht.

"Das Körperliche ist ein ganz wichtiger Aspekt. Es geht jetzt schon mehr zur Sache", gibt der letztjährige Kapitän der U19 zu, schiebt jedoch nach: "Aber damit habe ich kein Problem, schließlich ist der Zweikampf meine Stärke."

Wie man an zahlreichen Beispielen in der Vorbereitung bereits erkennen konnte. Seine starke Leistung beim eigenen Vorbereitungsturnier gegen Borussia Dortmund und RW Essen kommentiert Köksal folgendermaßen: "Ich habe mich auch ganz gut gefühlt. Aber gegen solche Gegner ist man auch extra motiviert. Wenn man bessere Spieler auf der anderen Seite hat, läuft man automatisch ein bisschen mehr." Das gilt auch für seine neuen Kollegen, mit denen er super zurecht kommt. "In der Truppe stimmt's, der Zusammenhalt ist wirklich klasse", betont der defensive Mittelfeldakteur.

Es würde nicht verwundern, wenn Trainer Dirk Helmig das Talent auch für die erste Elf auf dem Zettel stehen hat. Eine Prognose für die kommende Saison gibt Köksal jedoch nicht ab: "Ich kenne die Liga wirklich überhaupt nicht, möchte mich dementsprechend auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Als Aufsteiger muss man zunächst einmal zusehen, dass man die Punkte für den Klassenerhalt sammelt. Wenn uns das gelungen ist, können wir weitersehen."

Sein Coach wird gegen die Zurückhaltung des Jungspundes nicht haben. Köksals Eindruck von Helmig: "Er ist ein klasse Trainer, von dem man eine Menge lernen kann." Hoffentlich auch im technischen Bereich, denn der 19-Jährige gesteht: "Da muss ich noch etwas tun."

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